Neulinge suchen Anschluss

Also um micht mal kurz zu fassen.

Meine Freundin und ich haben uns kurzerhand zu Mythodea angemeldet ins neutrale Lager.

LARP Erfahrung Gering.

Ausrüstung abgesehen von ein paar klamotten nicht vorhanden. Ein 21jh Zelt haben wir aber wie verpacken wir das?

Wär ganz schön wenn es ein paar Aktive leute gibt die "uns" etwas unter ihre Fittiche nehmen und mitziehen gegebennenfalls aktiv etwas unterstützen können.

Ich hoffe doch das sich jemand zurückmeldet.

Wir sind nicht so unbeholfen wie es grade klingt aber ich denke wenn man das erste mal zu einer solchen Veranstaltung fährt kann man immer etwas unterstützung brachen.

Wenn du nicht gerade in der Mitte des Lagers zeltest, dann kannst du auch mit einem Iglu dort zelten.

Igluzelte sollten, wenn man nicht gerade in der allerletzten ecke zeltet abgetarnt werden. Und was das abtaren angeht ist kreativität gefragt. Meine vorschläge wären ein gutes Tarnnetz oder weißer Stoff von IKEA (2€/meter).

Was den Anschlus auf dem CoM selbst angeht solltest du keine Angst haben dass euch langweilig werden könnte. ihr dürft allerdings keine Angst haben Leute anzuspielen. Alle Gruppen des Neutralen Lagers sind sehr Gastfreundlich und die meisten Leute werden sich Zeit nehmen und euch etwas über Mythodea erzählen und was gerade so abgeht. Sollte euch irgendwann mal langweilig werden kommt zu den Ulu-Mulus, zum Lagerratszelt, zum Lazarett oder den Torwachen. Dort werdet ihr wahlweise Unterhaltung, Infarmationen und Beschäftigung finden.

Der Schwierigst Punkt dürfte eure Ausrüstung sein. Dort empfele ich:
A)diese Artikel: http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?GewandungsTipps http://forum.live-adventure.de/viewtopic.php?f=40&t=3119
B) Sucht euch Larper in eurer Nähe, die euch helfen können. Heirfür wäre es gut zu wissen wo hr euch normalerweise aufhaltet.
C)Schlichtheit: macht euch Charaktere und deren Kleidung unspezifisch und findet heraus, was euch Spaß macht und wohin ihr euch entwickeln wollt.
D) SelberMachen: Ein Vorteil von einfacher, unspezifischer Kleidung leigt darin, dass man sie relativ gut selber machen kann. Bei IKEA, Alfatex, Karstadt, Dänisches Bettenlager uvm. gibts günstige (Natur-)Stoffe. Nähmaschinen sind toll, aber da man gerade am Anfang häufig Fehler macht geht Handnähe fast genauso schnell. https://graueslager.forumieren.com/t161-gewandungen-im-grauen-lager http://www.karinskorner.de/larp/tunika.html http://www.larpwiki.de/cgi-bin/wiki.pl?LarpGewandung
E)Wenn ihr euch was kaufen wollt, macht euch keinen Stress. Schaut euch Flohmärkte an oder den Second-Hand Laden und eventuell einen örtlichen Larpladen. Auf dem Conquest selbst werdet ihr alles kaufen können, was euch bis dahin noch fehlt. Und wenn man ein wenig hadelt, bokommt man fast überall Rabatt.
F)Waffen sollten ganz unten auf der Liste stehen: Sie sind teuer, meistens nutzlos und wenn ihr nicht geübt habt auch gefährlich. Vermeidet außerdem die kombination Piratenhemd + Lederhose.

Gibt es zufällig jemandem im Grauen Lager aus Berlin/Umgebung mit dem man sich mal persönlich auseinandersetzen könnte?

Frag mal Dudi

Kommt zur Torwache! ^^
Wir haben IT-Zelte, und sind offen für jeden Neuling.

Ah ja ok. Blöde Frage der Name sagt es ja schon aber was macht die Torwache so?

WIe ist der Tagesablauf eines "Torwächters außer das Tor zu bewachen?"
Klingt blöd. Aber naja.

Also.... was den tagesablauf der Torwache angeht, so hängt das natürlich von den Schichten die du bereit bist zu übernehmen.
Es gibt da so ein paar Verrückte die schon da sind wenn andere aufstehen und immer noch da sind wenn sie ins Bett gehen

Wenn man aber nur mal hier und da ein paar Schichten übernimmst stehst du eben nur solange am Tor wie deine Schicht läuft.
Alles andere ist Freizeit die du dir nach gutdünken selbst gestalten kannst
Allerdings erlaubt euch nicht nach Alkohol stinkend zum Dienst zu erscheinen.. sonst wird der alte sauer

Mal ein paar Schichten bei der Torwache zu machen hat für "Anfänger" nicht nur den Vorteil das dort einige Spieler versammelt sind die ein grösseres Maß an Erfahrung mitbringen und gern Neulinge beraten.
Man verdient auch (recht leicht) Intime-Geld, lernt durch den Dienst am Tor viele Leute kennen und hört sehr viel aus dem Lager und auch Neuigkiten aus anderen Lagern (durhs Tor muss ja jeder)

Also quasi die perfekte Gelegenheit ständig Rollenspiel zu haben.

Aber um auf deine anfängliche Frage zurückzukommen...

Ja, die "Hauptarbeit" am Tor besteht darin es auf und zu zu machen, Eintretende zu kontrollieren, ggf. eine Eingreiftruppe für in Lagernähe ausgetragene Auseinandersetzungen (Räuberüberfälle), hineinschleppen von verwundeten ("arrgh ich wurde überfallen und rbauche einen Heiler" *g*) und dieses Jahr auch Büttelarbeit. Also Patroullien durch das Lager und ggf. "Leichte" Polizeiarbeit wenn du so willst (im machbaren Rahmen)

Ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Eindruck vermitteln. Aus der Erfahrung des letzten Jahres kann ich zumindest sagen das den Torwachen selten langweilig ist und wir durchweg eine gehörige Portion Spaß am Spiel hatten ^^

Jetzt nichts gegen die Torwache.

Aber ob die Torwache das richtige für Einsteiger ist, wage ich zu bezweifeln. Man wird von den ganzen Eindrücken auf dem Conquest überschüttet, vergißt evtl die Zeit in der stadt oder findet neue Freunde, wo man sich festquatscht. Oder man ist auf dem Gelände unterwegs und bestaunt die Vielfalt, obwohl man eigentlich Wache hätte.

@ Tovak

Ich denke, dass die Torwache prinzipiell schon das Richtige für Conquest-Einsteiger - im Neutralen Lager - ist, die generell nicht soviel Erfahrung mit LARP haben, zuminstest in gewissem Maße. Was sie draus machen, ist dann eh ihre Sache. Es ist ja (zumindest OT) nicht wirklich Zwang dahinter, und (auch IT) wie Rochus schon schrieb, soll die Wache für die "normalen Wächter" ja nicht Conquest-füllend sein.

Das was Du beschreibst trifft wohl eher auf LARP-erfahrene Indivisualisten (wie mich) - von dem "Überschüttet werden" und "obwohl man Wache hätte" mal abgesehen -, oder auf generell sehr aufgeschlossene Leute (was die beiden vielleicht sind) zu. Und selbst was den letzteren Punkt betrifft, ist die Torwache sicher nicht die falsche Adresse, wenn man sich nicht zu sehr vom"Alten" rumkommandieren lässt.

Wir dachten auch schon an sowas woe postboten.

Dafür gibt es z.B. die Möglichkeit, sich als Diplomat oder einfach nur Überbringer von Nachrichten für die Diplomaten zu betätigen. Botendienste werden eigentlich generell immer gebraucht. Und vor Ort sich ingame dafür anzubieten, ist nicht das Problem.

Und was Improvisation bezüglich der Zelte betrifft, kann ich diesen Anbieter empfehlen:

http://cgi.ebay.de/3-x-3m-Reenactment-Weiszelt-Lagerplane-Mittelalter-Zelt-/400166127137?pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item5d2bc28621

Ich habe die 3x3- Meter Version als Überwurf für mein Unterzelt gewählt, aber daraus lässt sich sicher noch viel mehr gestalten - zu einem recht vernünftigen Preis.

Es ist halt nur nicht mehr so lange hin...

Augy schrieb:

Wir dachten auch schon an sowas woe postboten.

dann solltet ihr euch im lager des königreich weiden einmal vorstellen. wir planen für dies jahr nette aktivitäten (von denen ich jetzt nichts verraten will, weil ich nicht weiß,ob ichs schon darf^^) aber da suchen und brauchen wir nen paar spieler/läufer für =)

ausserdem seid ihr dann auch herzlich auf nen tee eingeladen (den müsst ihr euch dann bei "ceit" abholen)

Ihr könnt ja auch so bei den Torwachen lagern. Dort habt ihr den Vorteil, dass wir einfach gut ausgestattet sind und euch aushelfen können, wenn was fehlt. In IT-Zelten können wir euch auch unterbringen, wenn ihr wollt, dann müsst ihr nix abtarnen.
Wie oft und lange ihr dann letztendlich Wache steht, ist eure Entscheidung. Ihr könnt euch ja auch einfach gar nicht aufstellen lassen, dann aber mal für kurze Zeit dazu gesellen. Wir Wachen wollen ja auch mal in die Stadt oder die anderen Lager besuchen etc. Wir stehen da auch nicht die ganze Zeit rum.

Darüber hinaus wird sich im neutralen Lager auch noch andere Dinge bieten.

Die Zentraladministration sucht z.B. Schreiber, die sich für eine bestimmte Zeit am Tag verpflichten.

Wir planen über das zentrale Zelt (wenn es zustande kommt) auch Informationen und Questen zu verteilen.

Für Leute, die kämpfen wollen, wäre z.B. der Kriegerbund auch eine Anlaufstelle. Harkon plant einen Kriegerbund, wo sich Neulinge und Interessierte betätigen können.

Das Lazarett sucht z.B. Heiler und Helfer.

Auf jden fall fühle ich mich jetzt schon gut aufgehoben wofür wir uns auch immer letztendlich entscheiden werden.

Mal zu was anderem.

Essen und Trinken. Was sollte man auf jeden Fall dabei haben? Wo bekommt man es wärend der Veranstaltung her, Welche finanziellen Mittel sollte man am Man haben?

Wie sieht es mit Toiletten, Duschen aus?

absolut wichtig: wasserflasche - sei es nva-trinkflasche, plastikflasche mit stoffüberzieher - min 3/4 l für dabei! ot- du vergißt das trinken (sanis wg mangelnder flüssigkeit rufen müssen - doof) und it- wundenauswaschen etc.

dabeihaben oder inbesitzbringen: trinkgefäß, teller/eßschale, löffel, messer - geht auch ohne, aber da ist futtererbeuten erleichtert ^^
oft finden sich brauchbare einzelstücke hinten in mamas/omas schrank oder aufm flohmarkt (zb kramkisten flohmarkt am mauerpark oder kleinere märkte mit privathändlern) für 1-2 euro - waschen, evtl ölen, glücklich und verlust verschmerzbar. oder schick auf con kaufen...
(etvl feuerfester topf/pfanne oder so)

da aufm mytho viele einkaufen fahren, kann man, wenn selbst nicht motorisiert oft mitfahren oder bestellwünsche mitgeben. vor ort gibt es einiges zu kaufen (wenn wie jahre zuvor, doch teuer) und in der stadt etliche lecker futteräuser (geldbeutelleerenderweise ^^)
irgendwie feuer gehört zu jedem lager und wird meist gerne zwecks geselligkeit geteilt. somit ist fleisch auf rost oder suppe warmmachen einfach.

also einfachvariante: kollektion dosenfutter, tütendings, grillgut für 1-2 tage (außer eiselementar als haustier ^^) wichtig dann: senf, ketchup und dosenöffner!!

für leutz, die essenmachen als auszeit nutzen und gerne kochen: trockene hülsenfrüchte (erbsen), zwiebeln, knofi, gemüse, mehl, trockenhefe, salz, eier, (speck), gewürze, h-milch, getreidezeugs, nüsse und lustige ideen (da frag lieber nur weiter, wenn vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeel zeit )

für göttinen: kleiner ofen, espressokocher, bräter, muffinformen, ein satz küchengehilfen und zutaten... ok, es gibt viele möglichkeiten und ansprüche...


egal was, immer wichtig: kaffee/kakao/tee/cola - je nach fraktion, schoki/kekse/nüsse/trockenfrüchte für unterwegs/zwischendurch/"handelsware", brot/käse/wurst/"nutella" als schnelles essen was erstmal satt macht.


aber ehrlich: reizüberflutung und umherwuseln verbirgt hunger, der kommt abends!!

je nach stauraum (wenn möglich, nicht zwingend):
wasserkanister oder mehrere flaschen für wasser. denn wie in guter alter zeit muß wasser rangeschleppt werden und ein vorrat beim zelt ist praktisch! meist teilen sich da mehrere 5-10l-kanister.
mülltüten, lieber kleine, denn die wiese ist bewohnt und du hast sonst untermieter schlangestehen! (container vorort)
schwamm und umweltfreundliches spüli, außer du leckst sauber und reinigst mit sand... (nicht ernst nehmen^^) -

"waschstraßen" bauen die auf, ebenso wasserzapfen und duschcontainer. und noch häufiger zu finden - "dixidungon" - es empfiehlt sich dringend, eine laterne/taschenlampe für ausflüge im dunkeln... ach, KLOPAPIER mitbringen!

ansonsten: es gibt morgens brötchenservice ins lager, irgendwer hat immer zuviel gekocht und das gut wir schmeißenunserzeugzusammenundguckenmalwasrauskommt

noch fragen

Jein,

Fragen natürlich aber ich denke die kommen mit der Zeit oder vor Ort.

Man möchte nur nicht das Gefühl bekommen als Schmarotzer zu leben und sich überall durchzufressen.
So nach dem Motto

"Schau mal die neuen haben keinen Plan aber und schnorren sich überall durch."

Aber man kann ja auch nicht seinen halben Hausstand mitschleppen nur um einen Ambientegeeigneten Kühlschrank udn einen Pizzaofen aufstellen zu können.
Zumindest nicht beim ersten Besuch.

ahhh...sehr interessant!
da waren wirklich viele brauchbare infos bei danke dudi

am besten kommt hin und bringt mit, was ihr denkt. manch einer kommt per bahn und nur mit dem nötigsten und andereiner mit vollgepacktem auto und anhänger.

gerade die fehlenden dinge bringen ins gespräch und lösungen. und sich austauschen ist kein schmarotzen: einer hat feuer, der nächste kochzeug und irgendwer muß abwaschen. simples miteinander.

ach übrigens: gerade die schlichten charakterkonzepte von "anfängern" bringen einen weiter. man denkt irgendwann viel zu kompliziert. und selbst alte hasen finden tolle fettnäpfchen!

Und falls ihr mal was vergessen habt, kein Problem !

Auf dem Gelände ist in der Nähe der Stadt ein Supermarkt. Dort bekommt man fast alles, ohne auch nur irgendwohin zu fahren. Selbst die frischen Brötchen am Morgen

Vieles ist schon gesagt. Eines noch nicht:

Wenn man gerne viel Met trinkt, sollte man sich entsprechend welchen mitbringen. Ansonsten muss man entweder darauf verzichten, oder wird OT recht schnell arm (unter € 7,50 die Flasche geht dort glaube ich nix).

Und noch ein Tip: Die Fischgräte. Das ist das "Piratenschiff mit eingebauter Taverne" direkt gegenüber vom Jolly Roger Inn:
Preiswert, lecker, reichlich. Wenn ich da an das Seelachsfilet mit Reis in Weißweinsoße für € 3 denke, und die Portion kaum schaffte, obwohl ich Riesenhunger hatte und es köstlich mundete - einfach unschlagbar!

Ebenfalls zu empfehlen sind die Barbarenspieße: Wie Schaschlik, allerdings eine Teigschlange um den Holzspieß gewickelt mit Putenfleischstücken dazwischen. Einfach, aber gut, bisher für € 3,80 und man wird in der Regel satt davon.

Duschen- und Toilettencontainer gibt es, und die werden recht gut gepflegt, wenn man an die Anzahl der Leute denkt. Aber wie schon erwähnt: Klopapier ist wichtig, das wird nicht gestellt (bzw. kaum), gibt es aber auch im "Stadtsupermarkt".

@ Dudi

Wie kann man nur das Trinken vergessen. *kopfschüttel*

hab doch zum wasser was gesagt..........................

da sich immer mehr herausstellt mit welchem fahrzeug ich fahren werde muss ich mich mal bei euch die ihr schon dort wart erkundigen wie denn die wege sind auf denen man da rumgukt...oder parkt! das klingt jetzt vielleicht bescheuert aber ich hab kein bock aufzusetzen und was abzureißen unterm fahrzeug... den ADAC habe ich letztens erst beansprucht
zumal der bulli schon etwas tiefer ist als normal! solang ich die möglichkeit hab tiefe löcher zu umfahren oder ausweichen kann is alles null problemo. wär euch sehr dankbar wenn ihr mir dazu was sagen könntet.
*verbeug*
danke
lilian

Gleiches Problem. Ich tausche mit dem Vater einer meiner Mitfahrer das Auto. Er bekommt meinen kleinen Polo um damit zur Arbeit zu fahren, ich bekomme dafür den großen Passat mit Anhängerkupplung und dazu passendem Anhänger.
Nur muss ich das Auto nicht gleich kaputt kriegen, wenn's schon geliehen ist.