Graues Lager
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 Ein Treffen am Tor

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Kire
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BeitragThema: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeFr März 20, 2009 1:12 pm

Viele waren hier zusammengekommen.
Bekannte und weniger bekannte Personen, Magier, ALchemisten, Heiler und Krieger. Menschen, Zwerge, Elben und allerlei andere Wesen.

Von weitem konnte man sie schon aufgeregt diskutieren hören. Manchmal sprach nur eine Person, manchmal riefen alle Anwesenden wild durcheinander und manchmal herrschte Stille.
So ging es vorran, mit der Definition von "Neutralität". Jeder, der nur nah genug heranging konnte dieser Beratung lauschen, oder an ihr Teilnehmen.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeFr März 20, 2009 5:13 pm

Eine Gestalt in einem grauen Umhang bahnte sich den Weg an zwei Zuhörern vorbei um in die Diskussionsrunde hinein zu kommen. Jene Gestalt war nicht übermäßig groß. Zwar bei weitem kein Zwerg, aber klein genug um zwischen einigen Hünen und durchschnittsgroßen Männenr unter zu gehen. Was an größe Fehlte, wurde an Umfang wett gemacht, scheinbar Trug der Fremde ein ganzes Arsenal an Waffen, einen Schild und eine schwere Rüstung unter dem wallenden grauen Stoff.
Interessiert blickte er unter seiner Kapuze hervor.
Eine Diskussion über die Neutralität. Der Fremde dachte sich seinen Teil dazu. Wenn ein Thema das Lager grundsätzlich spaltete und immer in unendliche Diskussionen warf, dann war es dies. Nichts schien so komplex und so schwer greifbar zu sein wiede diese Sache, die sie Neutralitas nennen. Dabei ist es wahrscheinlich viel einfacher als die meisten denken.
Auch wenn solche Diskussionen zäh und langierig werden konnten, so waren sie doch entscheidend für das Lager, denn bis nicht endlich eine Antwort gefundne ist, in die Lageristen einstimmen konnten, blieb das Lager genauso schwach und gelähmt, wie es vor Doerchgard der Fall.
Der Mann unter seinem grauen Umhang mischte sich nicht aktiv ins geschehen, er lauschte nur vorerst.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeFr März 20, 2009 6:15 pm

Malglin näherte sich dem Tor und wartete darauf, das jemand die Stimme erhob.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeFr März 20, 2009 7:37 pm

Leomar geht langsam auf die versammelte Schar zu. Er wartet zuerst am Rand ab und lauscht dem Geschehen. Die Neutralität ist ihm immernoch etwas fremd. Denn war es nicht erst vor kurzen wo er sein Leben noch für Gold verkaufte und sogar die Komandatur der Neutralität fällen wollte? Aber nein... Krieg ist nicht das Mittel zu allem, Gewalt kann aber trotzdem eine Lösung sein.
Diese Gestallt in schwerer Plattenrüstung mit dem wallenden schwarzen Umhang fängt langsam an sich einen Weg zur Mitte der Versammlung zu bahnen. Vieleicht ist es an der Zeit die Stimme zu erheben, so dass aus vielen einzelnen schwachen Stimmchen ein Chor der Kraft und Freiheit wird!
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Kire
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeFr März 20, 2009 9:45 pm

Langsam trat er in den Kreis.
Mit einer graue Robe gewandet, über der man eine schwarze Rüstung mit braunen Absetzungen sehen konnte. Vorn sowie Hinten sah man einen roten Lendenschurz, der das Wappen Neutralitas trug. Seine Rechte trug einen Speer, wobei seine Linke in einer schwarzen Kralle endete.


Das Gesicht durch de Kapuze der Robe verdeckt, drehte sich um jede Gestalt in der Mengezu erfassen.
Dann sprach die Stimme, klar und laut:

"Neutralität - WAS ist das? Um das zu klären, sind wir hier.
Ich frage euch, was soll das sein? Sollen wir die Elemente versöhnen und diese im Gleichgewicht halten? Oder sollen wir, wie dieKell Goron uns um alle beiden Schöpfungen kümmern?
Blind den Elementen folgen oder den Verfehmten die Hand reichen?
Ich frage euch, was wollt IHR tun?"

Weder sah sich die Kapuze um. Sollte jemand seine Frage beantworten.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeFr März 20, 2009 10:21 pm

Leomar hat sich langsam einen Weg zur Mitte gebahnt und tritt an die Seite von Kire. Eine kräftige Stimme erhebt sich:
"Für mich bedeutet Neutralität ein Gleichgewicht.
Wir sind kein Element. So müssen wir auch keinem dienen. Neutralität bedeutet für mich Freiheit. Freiheit von allen zwängen der Elemente.
Wir sind anders, aber das ist unsere größste Stärke. Das ermöglicht uns die Dinge anders zu sehen als es die Diener der Elemente tun.
Für mich liegt unsere Aufgabe in dieser Welt darin, ein Gleichgewicht zu halten, in dem jeder zufrieden leben kann. Wir sind wie ein strenger Vater, der den kleinen Kindern der Elemente, auch der verfehmten, die Hand reicht, um ihnen auf die Füße zu helfen, wenn sie hingefallen sind. Aber sie auch bestraft um das Gleichgewicht der Stärke zwischen den Geschwistern zu halten.
So sehe ich Neutralität und unsere Aufgabe.
Doch solange wir in unserem Denken gespalten sind, werden wir selbst wie ein kleines Kind sein. Nur wenn wir gemeinsam handeln und zusammen für eine Sache stehen, nur dann werden wir stark sein und können etwas bewegen in der Welt.
Lasst unsere Stärke nicht vergehen. Lasst uns gemeinsam für ein Ziel kämpfen!"
Leomar tritt gemessenen Schrittes zurück aus der Mitte der Versammlung. Er sucht sich langsam einen Platz unter den anderen Zuhören. Gespannt achtet er auf die Reaktionen der menschen und sieht Kire erwartungvoll an.
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Tredecimus




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 12:12 am

Nach der Ansprache Leomars trat Tredecimus aus der menge hervor und ging sicheren weges zur mitte
langsam schaute er sich um bevor er das wort erhob:
"Kennen werden mich sicherlich wenige den ich bin erst vor kurzem in diesem Land angekommen... dennoch mein Stand wird jedem bekannt sein.
Ich bin ein Söldner. Manche verachten diesen stand seit dem letzten Jahr und dennoch stehe ich nun unter euch.
Denn wenn es eins gibt das man nicht mit Gold kaufen kann ist es die neutralität, die freiheit zu entscheiden für wenn und für was mann kämpft.
Für mich steht Neutralität ebenfalls für Freiheit und wir sorgen dafür das diese Freiheit wedrer durch die verfehmten oder die Elemente in gefahr gerät.
Aber um diese Freiheit zu bewahren müssen wir eine Einheit werden egal ob Freier Söldner oder Neutraler wir müssen zusammen für den erhalt dieser Freiheit kämpfen.
Mir ist klar das einige Denken werden das die söldner des neutralen Lagers sich dafür entlohnen lassen deshalb spreche ich nur für mich selbst... ICh werde auch ohne Sold für das Lager in
den kampf ziehen und die Freiheit bewahren oder für sie ehrenvoll sterben.
Dies wird mein weg sein mein weg der Neutralität sollten die Elemente in bedrohen werde ich gegen sie in die Schlacht ziehen gleiches gilt für die Verfehmten.
DOch denkt dran ein einzelner ist schwach aber wenn wir gemeinsam an einem Strang ziehen werden wir siegreich sein."

Tredecimus drehte sich um und trat zurück in die menge den blick auf Kire und Leomar geworfen um zu erfahrten was als nächstes geschehen würde.
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Sandro




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 12:27 pm

Ein Mann in einem Kaftanähnlichen grob genähten weißen Etwas tritt einige Schritte hervor. Ein Wanderstock, vermutlich selbst zurecht gemacht stützt ihn. Sein Gesicht ist jung doch lassen ihn seine Bewegungen aussehen als sei er alt und hätte Schmerzen.

Mit rauher und brüchiger Stimme wendet er sich direkt an den Fragesteller Kire:

"Was Neutralität ist willst du wissen? Was für eine selten dämliche Frage. Was ist Gemüse? Gurken? Oder Tomaten? Vielleicht Kohl? Neutralität hat viele Konzepte. Du grenzt doch auch Liebe nicht auf eine Art ein. Oder liebst du deinen Lehrmeister gleichermaßen wie dein Weib? Oder deine Kinder?"

Ein kurzer Hustanfall unterbricht den Mann.

"Also frage ich dich: Was willst du wissen? Welche Sorten Gemüse in diesem Korb liegen, oder was ich heute Abend in meinem Eintopf finden möchte?"
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Kire
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 12:46 pm

"Ihr beschimpft mich, ohne zu wissen, dass das Element der Neutralität, Neutralitas sehr wohl definiert ist - und es auch definiert werden kann. Was wisst ihr über das Land, über mich, dass ihr es herausnehmt mich zu tadeln. Und mag sein, dass jeder eine Neutralität anders deffiniert, jeder sie für sich selbst beschreibt, doch wir sprechen hier über Neutralitas - nicht über eine Art Umstände zu empfinden. Uns stehen schwere Zeiten bevor. Zeiten des Krieges, der Entbehrung und des Verlustes.
In diesen Zeiten müssen wir, als Einzlene aber auch als Lager stark sein. Denn egal wie stark wir allein auch sein mögen, gegen einen Schwarm kann man einzeln nichts tun. Doch als vereintes lager, das sich einig ist und auch so handelt, können wir alles erreichen."

Kire ging einen Schritt auf Sandro zu:
"Wer seid ihr, dass ihr die Einigekeit des Lagers mit Füßen tretet? Ich kenne euch nicht, aber mich kennen viele. Ich bin Kire Schattenhaar, Tiefling und unter Anderem Protektor Exilias. Ich habe diese Landen bereist und kenne die Stärke dieses Lagers. Letztes Jahr im Süden... waren wir NICHTS. Schwach, uneinig, zerstritten - gespalten. Wir hatten die meisten Lageristen- doch was haben wir erreicht? NICHTS.

Ja, die Frage muss lauten, was wollen wir. Aber sollten wir vorher nicht überlegen, welche Natur dem Element der Neutralität innewohnt?
Wollt ihr Alle handeln, ohne zu wissen warum? Dann solltet ihr zu einem andern Lager gehen."

Die berobte Gestalt wandte sich von Sandro ab.
"Wollt ihr pallavern? Dann seid ihr hier falsch. Wollt ihr aber eine Richtlinie schaffen, was die Neutralität ist, nun dann tragt etwas sinnvolles bei."
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 1:41 pm

etwas sinnvolles beitragen? dachte sich die kleine recht stämmig erscheinende Gestalt, die mit einem festen braunen Reitermantel und einer schwarzen Kaputze an der Schar vorbei schritt. Sie war kein Zwerg, doch nach einem reinen Lichtwesen sah sie auch nicht aus, dazu war sie zu vermummt. Sie war kurz stehen geblieben und hatte gelauscht. Was sollte ein Jäger wie er zur Neutralität beitragen können? Die Gestalt musste bei dem Gedanken im Schatten seiner Kaputze schmunzeln und trat näher an den Rand der Gruppe heran. Trotz seiner kleinen und breiten erscheinung bewegte er sich fast lautlos und stellte sich unbemerkt in die letzte Reihe. Seine Ohren waren noch gut genug, dass er die klaren festen Stimmen gut hören konnte. Er musste nicht sehen wer sprach. Die Augen trügen das Bild bei einer solchen Frage meist.

Er schloss seine Augen und fragte sich selbst, was für ihn als Jäger Neutralität bedeutete, wo er sie erlebt hatte und er war sich jederzeit bewusst, dass er ja selber versuchte sie jeden Tag zu ertreten und sich diese Frage zu stellen. Er bemerkte, dass es ihm heute um einiges schwerer fiel, da mehr als sein eigenes Leben oder das seiner Läufer auf dem Spiel stand.

Er hielt die Augen geschlossen und konzentrierte sich auf die Sätze die fielen und auch auf der Gemurmel in der Menge, welches viel entscheidener war.
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Sandro




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 3:49 pm

Ein Glucksen entfuhr der Kehle des Mannes.

"Du erinnerst mich an einen sehr berühmten Bullen aus meiner Heimat. Du hast sein Temperament. Er war beinahe berühmter als all die Krieger, die sich ihm entgegenstellten. Gebracht hat es ihm jedoch nicht sehr viel, außer die Gewissheit den Bauch eines Fürsten gefüllt zu haben.

Mein Name ist Sandro, und im Gegensatz zu dir bin ich lediglich ein unbekannter und bescheidener Gelehrter auf der Suche nach Antworten. Doch je weniger meinen Namen lobpreisen, umso weniger muss ich mir darauf einbilden und umso mehr kann sehen wer ich wirklich bin. Mag das noch etwas sein, das uns unterscheidet?

Ja, ich bin unverschämt und dreist. So unverschämt und dreist, dass ich es wage zu sprechen, wenn man mich dazu auffordert, so wie du es tatest. Doch bin ich bei weitem nicht so schlecht erzogen wie du, der hergeht und mir Dinge unterstellt, die ich nie tat. Weder habe ich dieses Lager mit Füßen getreten, noch sprach ich von einem Element. ICH sprach von einem Großen Ganzen, einem Grundkonzept des Seins, von etwas so gewaltigem wie die Zeit, wie Leben und Tod. Und von all den Aspekten, Möglichkeiten gedeutet und verstanden zu werden, Möglichkeiten gebraucht und missbraucht zu werden, die diesem Großen und Ganzen innewohnen. Und ich fragte dich: Was von meinst du? Das Ganze, oder den Aspekt?

Die Antwort hast du mir gegeben, auch wenn ich glaube, dass dies nicht deine Intention, sondern lediglich ein nützliches Abfallprodukt deiner in Worte gefassten Wut und Ohnmacht war. Anders wäre es gewesen, hättest du aufmerksamer gelauscht. Also, willst du nur deinen Gefühlen Luft machen? Dann bist du hier falsch, das kannst du in den Tavernen der Stadt. Willst du aber mein Wissen, so wie das all der anderen die hier stehen um es zu einem gemeinsamen Ziel zuzuführen, dann lausche aufmerksam den Worten die man dir sagt."

Sandor schwieg, gerade so lange bis er den Eindruck hatte, Kire würde etwas sagen wollen.

"Ja, ich habe erlebt, wie hilflos all diese Menschen waren, sich einen Hirten wünschend der sie auf die grüne Weide führt und doch im gleichen Moment jedweden Hirten ablehnend. Und früher oder später wird der Wolf sie reißen, wenn sie nciht behütet dort hinkommen, wo sie hin wollen. Doch wo wollen sie hin? Das eine Schaf will auf die Weide mit dem Löwenzahn, das andere zu den Gänseblümchen. Und das dritte will in den Schatten des Baumes um sich auszuruhen. Doch mag das eine Schaf nicht ohne das andere gehen und ist der Hirte leider nichts, was sich beliebig teilen lässt.
Also müssen wir nicht die Frage stellen, ob die Schafe auf eine Weide wollen, so wie du es tatest, sondern auf WELCHE Weide sie wollen. Und es muss eine Antwort auf die Frage folgen 'Wie kann man alle Schafe davon überzeugen, die selbe Weide zu betreten?'

Meine Weide ist grün. Und schlicht. Und irgendwo auf ihr, gibt es etwas, das ich zu finden gedenke. All die anderen, die dort sind, dürfen dort sein. Niemand zwingt mich sie zu mögen.... doch auch niemand zwingt mich sie zu hassen. Jeder kann mir bei meiner Suche helfen, doch es liegt an mir sie darum zu bitten. Was sie tun, ist für mich nicht von Belang, solang sie meine Suche nciht stören. Und tun sie es doch, ist mir überlassen ob ich sie daran hindere und wie.

Dies ist eine Weide und um die zweite frage die ich dir stellte vorab mit meinen Worten zu beantworten: Das Schaf, das auf den Namen Sandro hört ist bereit, den anderen Schafen auf jede andere Weide zu folgen, denn das, was es sucht kann in jedem Büschel Gras versteckt sein, sei es zwischen Löwenzahn oder Gänseblümchen, selbst am Bach kann es sich verstecken.

Doch die anderen Schafe müssen selbst sprechen, für diese kann ich nicht antworten."
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Tjarven Tohlar

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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 4:15 pm

Von vielen unbemerkt kam auch das 52. der Ehldaraa zum Tor und seine Mitglieder lauschten der interessanten Diskussion die sich anbahnte.
Neutralität in einer Zeit zu wahren in der sich ein Krieg anbahnt ist keine leichte, aber sicherlich eine ehrenvolle Aufgabe dachte Tjarven Tohlar, der Anführer des 52., bei sich. Ein Blick zu seinen beiden Beratern genügte, es waren zwei Blicke die Zustimmung verrieten. So sollte es sein es war an der Zeit das dass 52. seine Stimme erhob.
Beherzten Schrittes ging Leutnant Tohlar in den Kreis der Versammelten, lies seinen Blick kurz schweifen und begann zu sprechen:

"Ich bin Leutnant Tjarven Tohlar, Anführer des 52. der Ehldaraa, wir kommen von weit her und kamen nicht umhin eurer Diskussion zu lauschen."

Mit einer kurzen Pause und einem weiteren Blick in die Runde hoffte der Leutnant genügend Aufmerksamkeit errungen zu haben.

"Wie hier bereits weise zu hören war gilt es eine Einheit zu schaffen. Neutralität sollte allen zu gute kommen und keinen Selbstzweck erfüllen. Neutralität heißt zwischen den buchstäblichen Stühlen zu stehen. Aber... um Neutralität wahren können muss man als erstes alle Seiten und deren Vorhaben genau kennen um dann klar sehen zu können wo die Mitte liegt. Was ich damit sagen will ist: Zum jetzigen Zeitpunkt die Neutralität so zu definieren das sich daraus konkrete Ziele ergeben dürfte schwierig sein. Viel wichtiger sollte es doch sein die Organisation eures Lager so zu gestalten das Ihr, verzeiht, das wir handlungsfähig sind wenn es darauf ankommt der Neutralität zu dienen.
In diesem Sinne bieten wir gerne unsere Hilfe an."

Mit diesen letzten Worten zog sich Tjarven zurück zu seiner Einheit und lauschte gespannt den Reaktionen auf seine kleine Ansprache.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 4:18 pm

Kire lächelte.

"Ihr seid kein miesgegrämter Dummschwätzer. Ich erkenne an euren Worten, dass ihr ganz genau wisst, worauf ich hienaus will. So sage ich euch, mag das Wort Element für Neutralitas schlecht gewählt sein, so ist es wahrscheinlich für die meisten Wesen die beste Art, sie zu beschreiben."

Kire hielt kurz Inne. Wer war dieser Kerl vor ihm?

"Ich weiß, was Neutralitas ist, doch bin ich der Meinung, dass Andere selbst drauf kommen sollten. Doch, würde ich nicht soweit gehen, uns als Schafe zu beschreiben."

Wieder betrachtete er die Menge.

"Doch ich bin nicht hier, um euch einfach etwas zu befehlen. Ich bin hier, um euch dazu zu bringen, euch für etwas zu entscheiden.
Und, ja ich habe das temperament eines Bullen. Ich bin rasend, wenn ich sehe, wie sich so eine Macht, wie ihr es seid, einfach selbst knechtet.
Es macht mich rasend, wenn ich höre wie sich wenige streiten und Viele deswegen Uneinig sind.
Es macht mich rasend, wenn ich spüre, dass ihr euer Schicksal erweicht - und nichts bewirkt, obwohl ihr Mitraspera prägen könntet wie es einst der Weltensturm tat - wobei ich hoffe, dass ihr umsichtiger vorgehen werdet.
Aber ich frage euch, warum sind wir keine Feuerwalze?
Warum sind wir kein Wütender Sturm, der alles wegfegt?
Warum sind wir keine Sinnflut, die alles ertränkt?
Warum sind wir kein Erdbeben, dass alles in die Tiefe zieht?

Nein, nicht weil wir keinem jeweiligem Element huldigen. Seht nicht das Offensichtliche. Mir geht es nicht um einen Vergleich mit einem Element, als mit der Macht, die andere Lager entfesseln können.

Sagt mir, warum Ignis mit 20 Mannen die Festung stürmt? Ich sage es euch.
Weil sie glauben.
Weil sie ein Ziel haben.
Das ist es, was sie alle verbindet, was ihnen Kraft gibt.

Und das ist der Grund, warum wir hier stehen. Was soll euer Ziel sein?
Was soll der Grund sein, warum wir in die Schlacht ziehen und unser Leben riskieren?
So wählt weise. Denkt daran, es ist nicht die Zeit, ein Schaf zu sein. Das Land hier ist wild, und eine Herde ist nichts weiter, als eine langfristige Futterstelle für Raubtiere.
Sagt mir, wollt ihr eine Futterstelle sein?"


Kires Blick wanderte zu Sandro.

"Ihr seid weiser, als ich Anfangs dachte. Doch werde ich nicht zulassen, dass sich in diesem Lager Hirten und Schafe etablieren. Wir sollten alle Hirtenhunde sein. Stehts wachsam. Stehts bedacht. Kraftvoll, schnell und zielstrebig.
Soll Neutralitas unser Hirte sein. doch, wie können wir unserem Avatar aufbürgen uns zu führen, wenn wir uns uneins sind? IHR wisst, dass sie nicht wissen kann, wohin die Reise gehen soll, wenn wir es nicht wissen."
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 4:24 pm

zunächst war der Jäger überrascht und erstaunt zu gleich, wie diese Stimme des Gelehrten auf die Beschuldigungen antwortete. Es dauerte eine Weile der Konzentration, bis er alle Worte verstand. Doch die letzten Worte der Stimme waren ihm klarer als gedacht. Sein Meister sprach oft genauso, denn auch er war auf der Suche nach etwas größerem oder doch etwas kleinem?. Der Jäger ertappte sich beim Ansatz eines lächelns und wollte schon selbst etwas sagen, doch seine Erfahrung hielt ihn zurück und er hörte auf den Rat der Stimme des Gelehrten die gesprochen hatte. Er würde warten und den Überblick behalten. Er würde seine Kräfte für die Suche aufsparen und die Anderen zu ihm kommen lassen, wenn sie etwas wollten. Oft genug musste er sich als Jäger in Gedult üben, warum nicht auch hier und jetzt, denn ein Haufen Hunde lässt sich schlechter führen und ein Rudel Wölfe sind entweder Jäger oder Gejagte.
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Sandro




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 5:11 pm

Grinsend antwortet Sandro:

"Oh, griesgrämig bin ich sehr oft, und zudem verbittert. Das lehren einen die Schmerzen, die man Bezahlen muss für die Macht anderer. Und manches Mal bin ich sogar ein rechter Schwätzer, vor allem wenn der Wein ein Wörtchen mitzureden hat.

Doch weiß ich die meiste Zeit was ich will und vermag es klar und direkt auszudrücken. Und mögen meine Worte beleidigend wirken und den Hand zum Schwert greifen, so ist das gewollt. Denn nur eine spitze Zunge vermag den Geist zu wecken und ein wacher Geist ist klar und verständlich.

Du Kire, hast einen wachen Geist. Und alles was du noch tun must, ist zu lernen die Dinge bei ihrem wahren Namen zu nennen, dass Schafe nicht zu Hiertenhunden werden und die Weiden nicht zur Schlachtbank. Und Schafe, das sind wir alle, Geschöpfe die diese Welt bewohnen, und fressen und schlafen und sich vermehren und darauf warten dass der Tag an uns vorbeizieht. Schutzlos der Gefahr ausgeliefert, bis zu dem Moment wo einige Schafe zu den Hirtenhunden werden, die du nennst. Doch waren sie zuvor immer noch ein Schaf und das dürfen sie nicht vergessen. Denn nur der Hund, der weiß wie das Schaf denkt, kann vorhersehen was das Schaf tut und es beschützen.

Dein Ziel ist nicht das meine, doch können wir Hand in Hand den rechten Weg gehen. Ich beschreibe dir die Weiden, die dort drüben, im Morgen auf uns warten und du treibe die Schafe zusammen, sowie die Hunde und führe sie an den einen selben Ort, so dass das Getrampel ihrer Hufe und Tatzen alle Hürden auf dem Weg dorthin zu Staub zertritt.

Und verzeih meine mittlerweile wohl blumige Wahl der Worte, doch der Wein von dem ich sprach, er ist schon längst ein Teil dieses Tages."

Grinsend verbeugt sich der Gelehrte vor Kire.
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Kire
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 6:39 pm

Irgendwie schien die Sonne etwas wärmer zu scheinen.
Kire konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wer auch immer er war, er war weise - und dabei hatter er ihn nur betrunken erlebt.

"Mag eure Zunge spitz sein, so seid froh dass ich kein Schwert trage, dass ich zücken könnte - im Moment" scherzte er.

"Ich glaube wir sollten uns irgendwann noch einmal unter zwei Augen sprechen..." sprach er weiter.

"Jedoch kommen wir zum Thema zurück. Welchen Weg wollen wir einschlagen?
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSa März 21, 2009 9:08 pm

Leomar steht in mitten der Masse... er beobachtet das Treiben weiter... fürs erste! Doch er stimmt in Gedanken Kire zu. Der Weg ist wichtig, doch ein Ziel ist wichtiger, denn ohne dieses kann man keinen Weg wählen. Vieleicht...
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 10:42 am

Leomar schüttelt den Kopf...
Er zieht sich langsam an den Rand der Menge zurück und lauscht gespannt dem Treiben.
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Sandro




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 5:33 pm

"Dann sag, wenn deine Äuglein bereit sind ...... für euch stellt sich die Frage Arzt oder Tischler ...... es läuft immer darauf hinaus. Nur bei mir nicht. Bei mir heißt es nur rot oder weiß? Komm zu mir, wenn deine Verpflichtungen es zulassen. Und es sollen vier Augen sein. Vier Augen und zwei Gläser..... "

Kopfschüttelnd schleppt sich Sandro gen Taverne und brummelt immer wieder *Heiler und Handwerker* vor sich hin....
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Tredecimus




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 5:43 pm

Tredecimus lauscht gespannt den worten kires.

Er versucht die worte in seinem kopf zu verarbeiten und überlegt was er für das richtige hält.
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Kire
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 8:21 pm

Kire schüttelte den Kopf. Möge Sandro weise sein, doch brachte Wissen nichts, wenn man esnicht vermitteln konnte.
Würde er gleich sein Anliegen herausposaunen, wäre es nichts weiter als eine weitere Meinung, welche nichts wiegen würde. Sollten sie erstmal selbst erkennen, wie unbefriedigend die Ansätze, die derzeitig kursierten.
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Raziel Endorag




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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 9:55 pm

"Welchen Weg wir einschlagen sollten?"

Ertönte es von dem Turm des Tores aus,
an dem die Banner der Neutralität im Winde dieses Sommertages wehten.
Die Köpfe des Gesprächskreises wandten sich dem Turm zu,
doch fehlte der gesuchte Kopf, der über die Turmzinnen hätte herausragen müssen.

Ein Scheppern, das vom Wehrgehänge des Turmwächters stammte, erklang mit jedem Schritt
den er von den Treppenstufen des Turmes trat. Wenige Sekunden später stand er den Diskutierenden gegenüber.
Stetigen Schrittes näherte er sich dem Kreis.

Ein über das linke Auge gehender Verband durchschnitt das Gesicht der jungen Gestalt.
Der braune, mit Borte verzierter Umhang wehte schwer im Wind.

"Man muss sich zuerst über die Beschaffenheit jenes Pfades informieren,
bevor man seinem Boden sicheren Schrittes folgen kann, meine Freunde.
So sollten wir erst in Erfahrung bringen, wo das Zentrum zwischen den Antielementen
und den Elemten, die Neutralität, zu finden ist.

[...]

Wir dürfen uns nicht in unzähligen Metaphern verlieren, Unmengen von Definitionsansätzen erheben,
ohne eine Basis für eben diese zu haben. Erfahren sollten wir alles über unseren Freund,
unseren Feind, den wir eben hier und jetzt noch nicht benennen können.

[...]

Ohne das Wesen, können wir auch nicht nach seiner Seele suchen."

Erwartungsvoll blickte Raziel in die Gesichter...
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http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&vid
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 10:42 pm

Leomar sah sich um. Dann sprach er leise aber mit kräftiger stimme. "Die Neutralität wird durch die Natur der anderen immer in einem Zwiespalt stehen." Er spricht jetzt etwas lauter, jedoch sehr ruhig. "Die Natur der Antielemte liegt darin, alles tilgen zu wollen, um es sich Untertan zu sein. Sich die Dinge einzuverleiben, um zu wachsen und zu herschen. In letzterem unterscheiden sich Antielemente von den anderen Elemten nur gering. Ihr alle habt erlebt, dass Freunde die in Kämpfen fielen zu Untoten wurden, oder durch die Pestilenz geknechtet wurden."
"Die Elemte hingegen versuchen alle möglichen Wesen auf ihre Seite zu ziehen, um möglichst viel Kraft zu erlangen, um herschen zu können und die Antielemente zu vernichten. Freiheit ist den Elementen beider Seiten fremd, da sie blinden Gehorsam und Folgsamkeit fordern."
"Der Zwiespalt, [...] der so wohl den Freien wie auch den Neutralen ein Leben lang eine Last sein wird, solange sie ihrer Überzeugung folgen, ist es diesem fordern zu wiederstehen. Den Antielemten, da jedes Wesen nach Freiheit und Leben sucht und sich an dieses klammert, den Elemten aus Überzeugung dem Wunsch nach Freiheit und dem freien Denken und Handeln."
"Ist dies eine Antwort für euch Raziel Endorag? Oder wünscht ihr weitere Ausführungen. Ich habe bereits das Gesicht des Krieges und der Elemente oft genug zu sehen bekommen... (Leomar öffnet seinen Brustpanzer und den schweren Gambeson und zeigt seine unzähligen Narben auf der Brust) um die Natur und die Ziele beider seiten zu erkennen. Ein jedes freies Wesen kennt die Kräfte die an seinem innersten zehren..."
Leomar verschließt wieder den Gambeson und die Brustplatte. Er dreht sich um und geht in Richtung Lager. Am Rande der Versammlung sieht er sich nochmals um verweilt einen Moment in Hoffnung auf Einsicht und Weisheit...
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Kire
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeSo März 22, 2009 11:20 pm

Kire schüttelte im Innern seinen Kopf.
Raziel... war er überzeugt von einer Aufgabe, dessen Auftraggeber er aber nicht kannte.
Jedoch war er ein guter Mann und vor allem auf dem rechten Weg.

Ohne ihn anzublicken, fragte Kire:
"Dann sagt mir, wo Neuralitas eurer Meinung nach steht? Wo wollt ihr es zwischen den Elementen einreihen?"

Kire war gespannt auf Raziels Antwort.

Sicher, Raziel war intelligent und hatte einiges gelernt, doch war er auch jung - und leicht zu begeistern.
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BeitragThema: Re: Ein Treffen am Tor   Ein Treffen am Tor Icon_minitimeMo März 23, 2009 12:01 am

"Neutralitas steht meiner Meinung nach nicht zwischen den Elementen.
Neutralitas steht für mich als Symbol für das Bemühen zum Frieden.

Wie Euer Vorredner es darstellte, greifen beide Elemtarten nach Wesen,
um sie auf Ihre Seite schlagen zu können, während die Neutralität stetig ihr Gesicht verliert,
da sie sich nicht festigen kann.

Dies ist eine ohnmächtige Lage,
die ich nicht akzeptieren will...Wir haben keine Basis zum Handeln,
wenn wir unsere eigene Macht nur als eine von den Zerwürfnissen
der Elemente beeinflusste Marionette betrachten.

Ich will nicht hetzen zu weiterem Mord und Brand...selber
verlor ich knapp mein Augenlicht. Doch starr ist immer noch
das Gesicht der Witwe, die weiß, dass Ihr Mann nicht heimkehren wird
und sie dennoch gelähmt vor ihrem Haus sitzt.

Die eigene Position zu definieren, auf einem Grund und Boden, der imstande ist,
jederzeit seine Ansichten zu wenden, ist meines Ersehens nach unmöglich.

So müssen wir beschließen und bedächtig handeln, um einen Weg für
den Frieden zu ebnen."


Respektvoll schaut Raziel seinen Anführer an.
Er wusste, er konnte einem erfahrenen Denker und Kämpfer
wie Kire nicht gefährlich werden, doch das war auch nicht
sein Anliegen. Weder im Denken noch in der Wahl der Worte.
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http://vids.myspace.com/index.cfm?fuseaction=vids.individual&vid
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