IT Verbesserungsvorschlag

Hey Leute,

ich wäre dafür, dass wir im Lager ein Turnier abhalten um den besten Schwertkämpfer, Axtkämpfer usw zu kühren und dann ein Fest für den Sieger geben.

Eure Meinung dazu?

Wer organisiert das?

Das ist die Hauptfrage die sich bei allen guten Ideen was man denn so im Lager veranstalten könnte, und an genau dieser Frage scheitert auch das meiste. Denn der Fragesteller hat meistens nicht die Lust, Zeit und Möglichkeiten das selbst zu veranstalten. (Und genau darauf wird es hinauslaufen)


Die zweite Frage, die sich dann stellt ist: Lohnt sich das?

Ich denke, dass für ein solches Turnier kein wirklicher Bedarf ist. Es wird einige Spieler geben, die mitmachen, aber nicht so viele, dass sich der Aufwand lohnt. Das CoM hat einiges an Plot (vor allem wenn man bedenkt, dass der Plot anderer Lager ständig bei uns landet), die Stadt bietet eine Menge Zerstreuung, das Kampagnenspiel und das Spiel zwischen den ganzen größeren Gruppen und den Lagern ist auch nicht gerade wenig und ich meine mich an mehrere "Kampfgruben" (abgesteckte Bereiche zumb Kloppen) erinnern zu können, die allesamt nicht sonderlich stark besucht waren.


Wenn du Lust hast, etwas in der Richtung zu organisieren, dann würde ich eher etwas in Richtung Kampftraining vorschlagen. Das Thema kam hier schonmal auf und ich denke da wirst du mehr Interesse wecken können, vor allem wenn es dir gelingt einige sehr gute Kämpfer als Lehrmeister zu verpflichten. (Und nebenher könntest du damit noch die Kampfkraft des neutralen Heeres verbessern) Da bin dann sogar ich gelegentlich als Sparringpartner dabei.

Guckst du hier.

Hm, das mit dem Waffentraining klingt ziemlich interessant.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurde ein Aufruf für eine neutrale Armee gemacht. Es wäre glaube ich nicht verkehrt wenn wir den Wettkampf in eine Ausbildungsstätte umwandeln um die Kampfstärke -wie Isambard schon sagte- des neutralen Heers zu stärken.
Ich werde mich bei den entsprechenden Stellen erkundigen was sie davon halten.

Dann wäre nur die Frage wie viele Lehrmeister bräuchten wir?
Einen für jede Waffenklasse wäre meiner Meinung nach effektiv, aber recht viele. Also Schwertkämpfer für 1 Schwert, Schild & Schwert, 2 Schwerter, Zweihänder, einen für Äxte, einen für Lanzen usw.

Dann ist noch die Frage ob sich dass Lohnt - das zu organisieren ist das geringste Problem.

Das lohnt sich mit Sicherheit, aber unterschätz' den Organisationsaufwand nicht.

Ich bin nicht der Typ der Sachen schnell unterschätzt, zumindest wird mir das oft gesagt^^

allerdings bin ich auch nicht so Naiv zu glauben, dass ich das ohne Hilfe hinkriege, deshalb werde ich wahrscheinlich die Lehrmeister - sollten sich welche finden- mit einspannen.

Das es sich lohnt hoffe ich, ansonsten würde ich meine eigene Idee verfluchen^^

Also, ich würde mich auch freuen, wenn so etwas wie eine Struktur eines Neutralen Heeres entstünde, mit entsprechenden Einheiten, die je nach Bedarf flexibel einsetzbar wären. Das Stichwort Waffengattung spielt dabei meines Erachtens nach eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Allerdings wäre es dann eher die Aufgabe der Heeresführung, die militärische Struktur zu organiesieren; die Streiter der Einheiten untereinander könnten sich dann gegenseitig trainieren. Sowas habe ich schon erlebt und es hat ohne großen Aufwand recht gut funktioniert, da sich meist jemand ambitioniert sieht, einen Trupp anzuführen und das entsprechend in die Hand zu nehmen. Die Heeresleitung hätte bei entsprechender Loyalität ihr gegenüber dann eine recht gute Möglichkeit, über Kampfeinheiten zu disponieren.

Das Problem besteht wohl vielmehr darin, dass zu viele Leute in ihren Gruppen sehr fest organisiert sind und eher ihr eigenes Ding machen, als sich dem Heerführer anzuschließen - wenn ich das beim letzten Mal richtig beobachtet habe.

da hast du recht, denn viele wollen anscheinend nicht einer gruppenfremden Armee angehören....oder irgendwie so.

Ich habe zwar vor ein paar Tagen eine private Nachricht geschrieben, aber bisher keine Antwort bekommen...muss ich dann wohl so schreiben^^

Was das Training an sich betrachtet wollte ich das so regeln, dass wir die Rekruten der Armee ausbilden, aber gleichzeitig auch alle anderen, die daran interesse haben - gegen ein geringes Lehrgeld natürlich

"...private Nachricht geschrieben, aber bisher keine Antwort bekommen..."

alter Mann ist kein D-Zug und Brieftauben fliegen schlecht im Winter!

Meiner Meinung nach war der mangelnde Zusammenhalt des Lagers in diesem Jahr eher ein politisches Problem; ein Umstand, der im kommenden Jahr so oder so ähnlich wohl bestehen bleiben wird.

Ganz davon ab ist es aber so, dass die meisten Spieler keine Ahnung von militärischen Strukturen und Taktiken haben und es aucf jedem Fall sinnvoll ist, diese Dinge ein wenig mehr zu üben.
Wer dann letztendlich eine wie auch immer geartete Armee anführen wird, muß sich dann zeigen.

Entschuldigung, ein Elf empfindet das Alter etwas anders

und da die meisten Spieler keine Ahnung davon haben könnten wir es ihnen ja beibringen^^

@Aryan

Ich hatte das so verstanden, dass es eher um Training für Spieler an sich geht und weniger um eine Strukturierung des Heeres. Und ersteres finde ich dürfte umsetzbar sein.

Ich bin auch für flexible Einheiten und denke, das lässt sich auch verwirklichen ohne dass man einzelne Spielergruppen auseinanderpflücken muss. Viele Gruppen sind aufeinander eingespielt und in Sachen Waffenarten und Kampftaktiken ausgeglichen, so dass sie eine gut funktionierende Einheit ergeben und erfreulicherwqeise auch selbstständig agieren können. Man muss sie nur noch mit allen anderen Gruppen und dem Kern des Heeres (also jenen die bereit sind sich einem Kommandanten unterzuordnen) koordinieren.

Und dann gibt es noch einige Gruppen, die bereits auf eine bestimmte Waffenart oder Kampftaktik spezialisiert sind, z.B. Fernkampfgruppen und/oder Plänkler, Ritterorden mit Platte und Schild, barbarische Kriegergruppen mit Zweihandwaffe, beschützte Feldheiler oder Magier mit Leibwache, usw. Auch da kann man viel mit machen.

Man muss sich dann nur noch auf ein generelles Ziel einigen und kann dann den einzelnen Gruppen eigene "Objectives" geben und sie danach eigenständig handeln lassen. Das setzt allerdings einiges an Organisationstalent voraus und benötigt natürlich auch einen Oberkommandanten/Heerführer dem einzelne Leute das Strategieren zutrauen.



@Bruder Gero

Wäre vielleicht wirklich nicht schlecht nicht nur ein Kampftraining für Einzelpersonen anzubieten sondern auch ein Strategie und Formationstraining für ganze Gruppen. Damit würde man dann strategisches Denken fördern und vielleicht sogar einigen Gruppen zeigen wieviel es bringen kann, wenn sich mehrere Gruppen unter dem Kommando eines einzelnen zu einer Formation zusammenschließen.

Ich mag die Idee von Isambard.

Neben Einzeltraining für Spieler können wir dann auch Gruppentraining anbieten und z.B. die Gruppen gegeneinander antreten lassen wie sie es möchten. Dann lassen wir die Gruppen unter einem "Feldherrn" kämpfen und zeigen ihnen so, dass man so viel einfacher kämpfen kann.
Das schwarze Eis wird sich noch wundern...wenn es funktioniert

Wer das Kommando führt ist mir persönlich egal^^

Ich bin aber dennoch ein verfechter der "Viele Wege führen an das Ziel" -Strategie. Das bedeutet, dass es einen großen Plan gibt an den man sich halten muss, aber Untergruppen - z.B. Plänkler- haben ihren eigenen Gruppenführer, der in einem bestimmten Rahmen -solange er den eigentlichen Plan nicht auseinanderpflückt- eigene Entscheidungen treffen kann.

@Isambard

Soweit man bis jetzt mitbekommen hat, scheint die Idee des "Nordlagers" ja im Sande zu verlaufen und die Besetzung des Lagers wird 2011 ähnlich der von 2010 sein mit voraussichtlich dem selben Lagerkommandanten mit den selben "Führungsschwierigkeiten"

Unter anderem aus diesem Grund kam ja dann die Idee mit der Armee auf, die - im Idealfall von Neutralitas selbst geführt - eher ein Großteil des Lagers unter den sprichwörtlichen Hut bringen kann als der Lagerkommandant.

Zitat :

Ich bin aber dennoch ein verfechter der "Viele Wege führen an das Ziel" -Strategie. Das bedeutet, dass es einen großen Plan gibt an den man sich halten muss, aber Untergruppen - z.B. Plänkler- haben ihren eigenen Gruppenführer, der in einem bestimmten Rahmen -solange er den eigentlichen Plan nicht auseinanderpflückt- eigene Entscheidungen treffen kann.

Und dass das nicht funktioniert, darum geht es gerade.

Wir haben viele Gruppen von denen einige nicht bereit sind sich dem Kommando eines z.B. Plänklerhauptmanns zu unterstellen. Deshalb scheitert eine reguläre Heerzusammenstellung. (Zumindest hat sie das in den letzten fünf Jahren)

Isambard schrieb:

Wäre vielleicht wirklich nicht schlecht nicht nur ein Kampftraining für Einzelpersonen anzubieten sondern auch ein Strategie und Formationstraining für ganze Gruppen. Damit würde man dann strategisches Denken fördern und vielleicht sogar einigen Gruppen zeigen wieviel es bringen kann, wenn sich mehrere Gruppen unter dem Kommando eines einzelnen zu einer Formation zusammenschließen.

Da bin ich unbedingt dafür. Ein besseres Verständnis von taktischer und strategischer Kriegsführung sorgt mit Sicherheit auch für mehr generelle Akzeptanz bei kompetenten Entscheidungen eines Heerführers (der sich natürlich allen voran mit so etwas auskennen muss).

Bruder Gero schrieb:

Unter anderem aus diesem Grund kam ja dann die Idee mit der Armee auf, die - im Idealfall von Neutralitas selbst geführt - eher ein Großteil des Lagers unter den sprichwörtlichen Hut bringen kann als der Lagerkommandant.

Hmm, wäre interessant zu erfahren, ob Neutralitas das gerne tun würde.

Das wage ich arg zu bezweifeln. Sie sieht sich gewiss nicht als militärische Führungskraft!

böse Zungen könnten sagen...^^

@ Isambard: genau deshalb machen wir ja das Gruppentraining, damit die erkennen, dass es so eine größere Aussicht auf erfolg gibt. Sie haben sich an einen Grundplan zu halten, der vom Heerführer abgesegnet wurde und müssen sich daran halten. Sollten sie aber eine Möglichkeit sehen den Feind entscheident zu schwächen oder zwei Schwärme zu trennen, dann dürfen sie dies wenn sie die nötige Stärke haben.

Das das schwer umzusetzen ist, ist mir klar - aber wenn es funktioniert ist das äußerst effektiv.

Im übrigen werde ich mich IT mit Bruder Gero nächsten Monat treffen und darüber diskutieren wie wir das alles aufbauen.

Sejir Sereva schrieb:

böse Zungen könnten sagen...^^

Hä? *steht gerade auf der Leitung*

Bruder Valentin schrieb:

Das wage ich arg zu bezweifeln. Sie sieht sich gewiss nicht als militärische Führungskraft!

Wenn man ihr das Ganze entsprechend verkauft....

Außerdem war sie es doch, die nach ihrem Stärkungsritual quasi im Alleingang die Festung stürmen wollte; manchmal kann sie überraschend impulsiv sein.

Bruder Gero schrieb:

Wenn man ihr das Ganze entsprechend verkauft....

Außerdem war sie es doch, die nach ihrem Stärkungsritual quasi im Alleingang die Festung stürmen wollte; manchmal kann sie überraschend impulsiv sein.

Eben: Quasi im Alleingang. Ich zweifle auch nicht an der Macht unserer Avatarin, ich traue ihr noch weit Größeres zu als im Alleingang eine Festung zu zerpflücken. Aber sie wird ganz sicher nicht die Truppen des Neutralen Lagers befehlen oder irgendetwas damit zu tun haben wollen. Sie ist stark genug allein durchzusetzen was sie möchte.

Ich glaube es steht ausser Frage ob sies im Alleingang kann oder nicht..
Vielmehr würds ja Darum gehen Einheit als Lager zu zeigen und den Avatar als Führung "Galleonsfigur" im Heer zu haben....
Sodass die anderen Lager sehen wie sind geeint...

Eben!

Aus der Bibliothek:

"So wird auch die Zeit kommen, in der die Alten zurueck kehren und erneut danach trachten die Geschicke dieser Welt zu lenken. Unter ihnen werden aber nicht nur Anhaenger und Verehrer der wahren Elemente sein, und es sind hier auch nicht die Schlangen unter ihnen gemeint die nur gekommen sind um den Verfemten zu dienen! Es wird solche geben, die nach dem Wohle des Landes und der Herrschaft ueber Mythodea streben, jedoch weder dem Feuer noch dem Wasser, nicht der Luft und nicht der Erde und auch nicht der Magie Untertan sein wollen. Diesen seien die Grauen Avatare gegeben, auf dass sie sie lehren und leiten, begleiten und behueten wie es schon immer die Aufgabe von Avataren war. Weder mit Stahl noch mit Magie sollen sie kaempfen sondern mit der Groesse ihres Wissens und ihrer Geduld beeindrucken. Offen sollen sie sein gegenueber jeder Einstellung und Glauben doch selbst keiner Religion dienen. Dies sollen sein die freien Avatare und ihre Zahl soll gering sein."


Und als unsere Avatarin 2009 von einer Gruppe Spieler gefragt wurde, warum sie ihrem Lager im Gegensatz zu den anderen Avataren keinen klaren Weg vorgibt und sie führt sagte sie: "Ihr seid die Kinder der Neutralität. Niemand kann euch euren Weg vorgeben außer euch selbst."

Das klingt beides nicht danach, als sähe unsere Avatarin eine Notwendigkeit darin unser Heer zu führen.


Davon mal abgesehen, führt überhaupt irgendein Avatar der Elemente das Heer seines Lagers an?

Wenn ja, dann habe ich das nicht mitbekommen.

Was ich mit bösen Zungen meinte war, dass einige sie vielleicht nicht als "Führungsperönlichkeit" sehen.

Mir ist da etwas in Erinnerung geblieben. Die Avatarin -unbestritten sei ihre Macht- führte eine Gruppe Spieler zu einem Ritual von den Linestis, glaube ich. Sie geht vor uns her und uns kommt jemand entgegen. Sie geht an uns vorbei, bleibt stehen und fragt wohin wir wollen. Der ganze Tross blieb stehen und jemand sagte: "Wir folgen der grauen Avatarin!"
Daraufhin die Person: "Wo ist sie denn?" - ich persönlich fand das lustig
Die graue Avatarin ging dann auf diese Person zu, die sich dann entschuldigte und ging.

Entweder wurde sie nicht gesehen oder falsch wahrgenommen. Das könnte dazu führen, dass einige ihr nicht folgen würden.

Das ist Magica aber auch schon öfter passiert. Sie und Neutralitas haben recht einfache Klamotten an. Und der Wasseravatar wird auch ganz gerne mal für einen einfachen Linesti gehalten.

Das macht es schwer sie zu erkennen, und nicht wenige die sie erkennen halten sie tatsächlich nicht für einen besonders starken Avatar. Ich wage mal zu behaupten, das liegt darin begründet, dass kein grauer Avatar es bisher für nötig hielt, sich großartig in Szene zu setzen. Sie kämpfen nicht, sie führen keine Armeen in die Schlacht, sie bruzzeln keine Verfehmten Champions, sie mischen sich nicht in Lagerangelegenheiten ein, vor allem nicht in die anderer Lager (das Söldnerlager mal ausgenommen) und 2 Jahre lang hatten wir noch nichtmal einen Avatar.

Da kann man es niemandem verübeln.