Eine gemütliche Runde

Eine in leichte Gewänder gehüllte Gestallt betritt das Teezelt. Er sieht müde aus. Wie immer ist er bewaffnet. Leomar lässt sich an einem freien Platz nieder und wartet auf andere die sich zu ihm gesellen. Vieleicht wird der heutige Tag etwas schöner enden als erwartet hatte...

Tredecimus betrat das Zelt und erblickte sofort Leomar.

Auch tredecimus hatte sich seiner rüstung endledigt und trug bequeme Kleidung auch wenn diese sehr
Fellen behangen war. Er war wie Leomar dennoch bewaffnet.

Er trat an den Tisch an dem Leomar saß heran und setzte sich.

Erschöpft schaute der Söldner seinen Freund an und sprach:

Anstrengend einer solchen Diskusion zu folgen nicht war?
Oder was denkt ihr alter Freund?

Mit diesen worten schaute Tredecimus Leomar erwartungsvoll an.

Leomar sieht Tredecimus an.
Zum Gruß alter Freund...
Schön euch wieder zu sehen... nach so langer Zeit. Seid ihr meiner Bitte nachgekommen?
Denn ich denke, es wird noch Zeit brauchen, bis es zu einer Entscheidung kommt.
Und wenn sie soweit sind, dann werden sicherlich alle zusammen kommen um ihr Wissen zu teilen.
Auch wir sollten uns nochmals auf die Suche nach Antworten machen. Ihr kennt meine meist zu große Neugierde!!!
Aber warten wir noch...
Leomar sieht wieder in die Ferne und scheint über etwas wichtiges nachzusinnen.

Euer bitte bin ich nachgekommen Leomar

Mal sehen was sich aus der versammlung ergibt

ich hasse es tatenlos rumzusitzen

Tredecimus verstummte und schaute sich im Zelt um.

Auch Genevieve tritt ein. Ihre Art ist kühl und man bemerkt eindeutig, dass diese Versammlung vor dem Tor nicht so verlief wie sie erhoffte. Dennoch setzte sie sich mit einem Lächeln zu Leomar.

"Da bin ich, mein Herr. Und nun ist es an euch mir zu erzählen, warum ich hier bin."

Leomar blickt auf... Ein lächeln spielt um seine Züge.
"Es ist mir eine wahre freude Genevieve, euch hier begrüßen zu können. Ich wollte euch fragen, was ihr von der Unterhaltung vor dem Tore haltet? Ich für meinen Teil sehe es so, dass das Lager mehr gespalten wurde! Da es keine Antworten gab und auch nicht wirklich gesucht wurde, sondern einfach nur gefragt wurde nach einer vorgegebenen Antwort. Weiter spracht ihr über etwas, was ich sehr interessant finde und was uns sicherlich auch auf die eine oder andere Weise verbindet..." Leomars Miene verfinstert sich nur einen kurzen Augenblick. " Aber dazu erstmal mehr, sagt ersteinmal, was haltet ihr von dem Gespräch?"
Leomar bietet mit einer Geste Genevieve eine Tasse Tee an.

Den Tee nimmt sie gerne an.

"Nichts. Ich halte im Endeffekt absolut nichts von dem Gespräch. Ich hätte mit der Wand meines Zeltes sprechen können, und es wäre sehr viel mehr dabei rausgekommen. Doch ist die Schuld nicht bei dem Gespräch zu suchen, sondern bei denen die das Gespräch führen. Ich halte es für eine gute Idee, miteinander zu reden und eine Gemeinsamkeit zu finden. Denn ohne wird wohl niemand das Lager einen können. In diesem Punkt sind uns die Anhänger der Elemente weit voraus. Doch was nicht zu diesem Ziel führt ist das Raunen eines Möchtegernpropheten der meint er hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen."

Sie schlürfte an ihrem Tee.

"Doch ich denke nicht, dass das Lager durch die kleine Runde weiter gespalten wurde. Es waren recht wenige dort und noch weniger haben mit beiden Ohren zu gehört geschweige denn sich beteiligt. Und die Neuralität hat sehr viel mehr Anhänger, so dass all dies nicht wirklich ins Gewicht fällt.
Aber seien wir offen und direkt. Worauf wollt ihr hinaus? Was ist hier und heute euer Ziel?"

Mein Ziel ist die Freiheit zu bewahren...

und meiner Meinung nach wird diese von den verfehmten bedroht.
Deshalb müsssen die verfehmten vernichtet werden.
Das is mein Weg den ich gehen werde... ein weg auf dem mich meine Waffe
und meine Ehre begleiten werden.

Tredecimus verstummte wieder und nahm einen schluck aus seinem Humpen.

"Das ist gut zu hören, aber es beantwortet nicht meine Frage. Was erhofft ihr euch von mir?"

Leomar sieht auf...
"Genevieve, ihr sagtet, dass ihr auch auf die euren achten müsstet und das euch Leute folgen, habe ich das richtig verstanden? Denn wen dem so ist, dann würde ich euch gerne das Angebot zur gegenseitigen Unterstützung unterbreiten, wenn ihr jemals Hilfe benötigen würdet, denn ich denke wir haben ähnliche Ansichten und auch ähnliche Ziele davon wie diese Welt läuft und was bewahrt werden muss?"
Leomar sieht fragend Genevieve an.

"Unterstützung ist uns immer sehr willkommen und wir gewähren sie gerne, wenn es in unserer Macht liegt. Ich werde meinen Leuten von Leomar vom Roten Banner erzählen, und sie werden darüber beraten. Ich bin mir allerdings recht sicher, dass sich unsere Schilde zu den euren gesellen werden. Aber ihr müsst bedenken, dass die meisten von uns Verpflichtungen gegenüber ihren Familien haben und möglicherweise nciht mit den Truppen an die Front ziehen können. In diesem Fall werde ich den Mann, der am Tor eine spitze Zunge bewies bitten, euch an unserer Statt Unterstützung zukommen zu lassen. Er heißt Sandro und ist ein langjähriger Freund meiner Familie. Sein Wissen und seine magischen Fähigkeiten können beizeiten sehr nützlich sein."

Ich hoffe eure Beratungen dauern nich so lange wie die am Tor *lautes Lachen*

Aber von meiner seite aus danke ich euch schonmal im vorraus dafür werte dame

Ich würde mich freuen mit ein paar guten Kämpfern loszuziehen
Aber ich kann euch auch gut verstehen... würde ich noch familie haben würde
es mir auch schwerfallen selber ein weiteres mal in die Schlacht zu ziehen

Tredecimus nimmt einen sehr tiefen schluck aus seinem humpen

"Nein, wir sind da ein wenig pragmatischer." Lachend stand Genevieve auf und ging zum Durchgang.´Sie drehte sich noch einmal um.

"Ich werde zuerst Sandro aufsuchen. Das sollte nicht lange dauern, so viele Tavernen gibt es hier ja nicht. Wenn ihr noch länger hier seid, schicke ich ihn zu euch, dann könnt ihr selbst sehen, was er für euch tun kann. Und ein wenig Tee täte ihm zur Abwechslung wohl auch ganz gut."

Endlich betritt jemand das Teezelt, doch es ist nicht die erwartete Person sondern ein junger Recke namens Darnariel. Wortlos setzt er sich an den Tisch zu den anderen und bestellt eine Tasse Jasmintee. Dann grüßt er doch und fragt nach dem Wohlbefinden.