Graues Lager
Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.

Graues Lager

LarpForum zum Grauenlager des Mythodeas
 
StartseiteNeueste BilderSuchenAnmeldenLogin

 

 Anekdoten.

Nach unten 
+9
Fenrirr
Genevieve
sergej mamason
Verishá
Isambard
Bruder Valentin
Kire
Miranda
Tobar
13 verfasser
Gehe zu Seite : Zurück  1, 2
AutorNachricht
Isambard

Isambard


Anzahl der Beiträge : 298
Anmeldedatum : 15.03.09
Ort : Essen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 24, 2010 2:42 am

CoM 2006

- Dieses Mal war der Prophet eingemottet und der Kopfgeldjäger und Mann für (fast) alle Fälle, Samuel Salas betrat den Kontinent.

Handel mit Informationen, Objektdislokation, langfristige Problembeseitigung, er hatte alles im Repertoire.

Auftrag 1: Ein Anführer eines Söldnertrupps wendet sich Hilfesuchend an Samuel. Einer seiner Männer stellte immer die Authorität seines Anführers in Frage und intrigierte gegen seinen Kommandanten. Ein offenes Vorgehen war unmöglich, wollte der Kommandant seine Position und blütenreine Weste beibehalten, aber früher oder später würde der Querulant die Macht in der Truppe für sich ergreifen.

Der Plan ist, den Querulanten mit einem wichtigen Auftrag zu einem Informanten zu senden, dabei hatte er die Bezahlung für Selbigen. Irgendwo etwas entfernter von Zeugen traf sich der Söldner nun mit Samuel, dem Informanten. Einen Messerstreich später lag der Söldner tot am Boden und Samuel nahm seine Bezahlung an sich. Der Spieler war OT nicht sehr erfreut, hatte aber nach einer kurzen Erklärung der Beweggründe Verständnis. Wer mit dem Feuer spielt verbrennt sich. Und den Plan seines Ablebens fand er gut.

Auftrag 2 - Ein Alchemist im Luftlager wollte seine Waren feilbieten, jedoch hatte er einen Konkurrenten im Erdlager. Dieser Konkurrent verkaufte seine Tränke aktiv auch im Luftlager, was dem Luftalchemisten so gar nicht passte. Er hatte über zwei Ecken von samuel gehört, der angeblich überzeugend war. Ihm war klar, dass Samuel wohl nicht ganz so saubere Methoden hatte, aber wenn er den Konkurrenten mit einigen Drohungen aus dem Luftlager vertrieb, dann wäre das schon in Ordnung.

Er nahm Kontakt auf und man einigte sich auf eine Bezahlung. Der Alchemist sicherte Smauel drei Tränke zu, Rüstung, Heilung und Schlaftrank.

Einige Stunden später kam Samuel verrichteter Dinge zurück.

"Ich habe den Auftrag erledigt."
"Sehr gut. Und er wird nie wieder einen Fuß in dieses Lager setzen?"
"Er wird nie wieder einen Fuß in irgendein Lager setzen. Und als kleinen Bonus habe ich dafür gesorgt, dass einige seiner Stammkunden sich darüber im Klaren sind, dass sie ihre Tränke nur noch bei euch erwerben sollten, weil sie nur so sicher sein können dass sie die Tränke auch vertragen, wenn ihr versteht was ich meine."

Das ganze verlief dann doch etwas anders als der Alchemist sich das dachte und es resultierte darin, dass Samuel von jedem der drei Tränke auch drei Exemplare erhielt, als Vorauszahlung für die Unterlassung jeglicher Dienstleistungen im Auftrag seiner zukünftigen möglichen Konkurrenten.


Auftrag 3 - Ein Drow heuerte Samuel an, um belastende Informationen über die Schattenstürmer zu sammeln. Die Fragen gingen in sehr verdächtige Richtungen und sollten Schwächen einiger Kommandanten und Führungspositionen der Gruppe sowie Möglichkeiten der Drow dieser Gruppe zu schaden offenbaren. Keine einfache Sache.

Also macht sich Samuel auf den Weg, bewaffnet mit Pergament und Feder um sich bei den Schattenstürmern vorzustellen. Er, ein Gelehrter Schreiberling schrieb gerade an einem Buch, in dem einige der wenigen wahren Bastionen des Lichts ihren großen Auftritt haben sollten, allen voran natürlich die Schattenstürmer selbst. Also ließ er sich zu einem bringen, der auch was zu sagen hatte und fing ganz unverdächtig an mit der Bitte "Erzählt mir doch etwas über die Geschichte der Stürmer"

Eine Stunde Schwafelei später waren alle Fragen mehr als ausreichend beantwortet, zusätzliches kompromittierendes Material wurde offenbart, und Samuel musste in der ganzen Zeit keine einzige Frage stellen.

Leider blieb dieser Auftrag ohne Bezahlung, da der Drow durch die Hand seinesgleichen starb bevor die Übergabe der Informationen statt finden konnte und die Heimlichkeit der Dunkelelfen verhinderte dass ich einen anderen Abnehmer dafür fand.


- Es folgten noch weitere Aufträge dieser und anderer art, doch die verliefen eher unspektakulär und einfach.
Nach oben Nach unten
Isambard

Isambard


Anzahl der Beiträge : 298
Anmeldedatum : 15.03.09
Ort : Essen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 24, 2010 2:43 am

CoM 2007

- Samuel war mal wieder mit von der Partie, doch dieses Mal etwas defensiver. Er hatte zusätzlich gelernt Magietränke zu fabrizieren (nur die kleine sorte mit 50% Auffüllung) doch dies mit Hilfe von Sinneserweiternden Drogen. Das heißt kein Trank blieb ohne (zufällig auf einer Liste erwürfelte) Nebenwirkungen (was der SL so gut gefiel, dass die Brauzeit für diese Tränke reduziert wurde)

So kam es dass am ersten Tag einige Magier seltsame Dinge sahen, hörten und taten.

Das ganze endete darin, dass Mira und Wulfbain, welche eine recht hohe Resistenz gegen Gifte aufwiesen eine Trankflat buchten (was dank der hohen Magiepunktezahl der beiden, der Prozentregelung und der Fähigkeit MP auf andere Magier zu übertragen die sinnvollste Lösung war)


- Drei tapfere Krieger des Lagers umzingeln einen schwer gerüsteten Anführer eines Schwarms. Er war ein verdammt guter Kämpfer und keiner traute sich an ihn ran. Doch der Kämpfer traute dem Braten nicht und blieb seinerseits auch auf Distanz. Samuel schleicht sich von hinten an. Falk bemerkt das und geht auf den SE Anführer zu der einen Schritt nach hinten macht ... und direkt in Samuel läuft. Elfenmesser an Kehle, schlitz, fertig. was Samuel natürlich nicht getan hat, war sich das Regelwerk aufmerksam durchzulesen.
SEler: "Meucheln funktioniert nicht in Schlachten"
Sam: "Echt nicht?" o.O "Shit!"
SEler: "Merks dir für die Zukunft und behaltet das gute Teamwork bei. HURGH!*röchelumkipp*"

Da lag ein toter Anführer, der beeindruckt von der ganzen Aktion war und eine Ausnahme machte und bei uns für gute Laune sorgte. Herzlichen Dank lieber SEler.
Nach oben Nach unten
Isambard

Isambard


Anzahl der Beiträge : 298
Anmeldedatum : 15.03.09
Ort : Essen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 24, 2010 2:43 am

"Schluckspecht" - Con

Es ist tiefster Winter im tiefsten Bayern. Die Temperaturen varrieren irgendwo zwischen Antarktis und Eiszeit. Man kann ein beheiztes Zimmer buchen oder für weniger Geld mit Zelt anreisen. Die Eisbrecher kommen an, einige Zimmer bereits gebucht, aber vor Ort erfährt man dass alle Zimmer schon belegt sind. Geld gibt es dank schlechter Organisation nicht zurück und man wird notgedrungen im Stall bei den NSCs unterbegracht (Zelte hatte ja niemand mit)

Nun sind wir für beheizte Zimmer gerüstet, also entsprechend dünne Decken. Nachts schläft man nah beieinander damit man nicht erfriert. Im Stall ziehts wie Hechtsuppe und die Temperaturen IM Stall sind verblüffenderweise einige Grad niedriger als draußen. Wir haben einen Ofen, aber mit dem Feuerholz geizt die SL weil man das ja für die gemütliche warme Taverne braucht. Also wir holen schnell zusätzliches Holz auf eigene Kosten und sind natürlich ziemlich angepisst als sich die SL für die Taverne daran vergreifen will. Der Plot ist schüchtern und nicht sonderlich dolle und obwohl es ein Feiercon sein soll kommt da bei uns im Stall bei den NSC nicht viel an. Eigentlich wollen wir schon nach Hause aber wir haben für den Con bezahlt und waren verdammt lange unterwegs, also bleiben wir und machen Stimmung.

In nullkommanichts wird der untere Teil des Stalls in das neue Gildenhauptquartier umfunktioniert mit Knisterndem Feuer, gut gedecktem Tisch und guter Stimmung. Das Motto lautet, scheiß auf den Plot, der kommt schon wenn er will und wir haben unseren eigenen.


- Wir sitzen in unserem Hauptquartier und eine Dame von den NSCs geht die Treppe rauf zu den Betten, im Schlepptau einen Spieler. Wir, höflich wie wir sind:

"Hallo Plot, einen schönen guten Abend wünschen wir dir."

Die dame wirkt etwas verwirrt aber lächelt und winkt zurück.

Eine halbe Stunde später kommt sie allein wieder herunter und verlässt mit kurzem Nicken den Stall. Wir denken uns nur "Ja ne, war ja klar...." und zwei gehen rauf. wir entdecken ihren männlichen Begleiter, bzw seine Leiche. Er hat eine schatzkarte in der Hand. Damit wäre der erste Teil unseres Mottos erfüllt.

- Durch die Schatzkarte treffen wir auf ein nächtliches Ritual bei dem ein Dämon beschwört wurde. Leider handelte es sich um einen Plot für ein paar bestimmte Spieler, die was im Vorfeld bei der SL angekündigt hatten und da waren andere Spieler nicht eingeplant. Auch war es nciht eingeplant, dass wir die Schatzkarte haben und niemanden davon unterrichten. Wir werden also OT von dem Ritual ausgeschlossen und haben offiziell nichts gesehen und gefunden. Wir sind nicht begeistert und machen uns Luft, dass wir uns schon auf ein bisschen Kloppe gefreut haben. Die SL hatte scheinbar Mitleid und meint "Tut mir leid, da geht gerade gar nichts, aber ich schau mal was ich für euch tun kann."

Wir gingen im Besten Fall davon aus dass ne Gruppe Orks in unserem Stall Randale macht. Womit wir nicht rechneten war was passierte:

Zu viert waren wir zwei Stunden nach dem Ritual noch draußen und wollten ein paar etwas Abseits zeltende Bekannte besuchen. Ein unbewaffneter Prophet (Alaric), ein verrückter Gildenmeister und Alchemist und zwei Krieger. Wir biegen um die Ecke und vor uns steht der große üble Dämon des Rituals, hinter ihm etwas entfernt die SL von vorher die uns zuzwinkert. Unsere Kämpfer sind nun so gar nciht vorbereitet auf das was da vor ihnen steht und haben tatsächllich etwas Schiss. Ich kann auch nicht viel machen und denk mir "Ach du Sch..." Auch unser Alchemist war überrascht, aber in seinem Köpfchen arbeitete es schon.

Der Dämon meint: "Zeit zu sterben ihr Würmer. Ich werde eure Haut abziehen und eure Gedärme herausreißen, dann werde ich blablabla und es wird euch nicht erlaubt sein zu sterben, egal wie sehr ihr darum bettelt."

Nun hat der Dämon eine sehr gute Show geliefert, denn mir schlottern die Knie und unsere Krieger haben die Waffen auch nur noch auf halb acht. Doch unser Alchemist lebte schon immer nach der Einstellung "No risk, no fun!"

Seine Erwiederung auf den monolog des Dämons: "Rrrrrrrr das macht mich ja soooooo scharf. Komm lass uns f*****!"

Der Dämon verlor einiges an Schrecken mit DEM Gesichtsausdruck und noch mehr als er sich umdrehte, wegging und zur SL meinte "Menno, immer verarschen die Spieler mich."

Blöd war, dass wir uns um unsere körperliche Ertüchtigung gebracht haben und für den Dämon tat es uns auch etwas leid. Als Entschuldigung haben wir den NSC dann am nächsten Morgen auf ein Frühstück und nen heißen Met eingeladen.


- Unser Alchemist und sein Lehrling sind der Meinung, es sei Zeit für Experimente und ein bisschen Spielerbespaßung. (Im Prinzip hätten wir uns doch als NSCs melden sollen) Also wird fleißig herumexperimentiert und mit einem lauten Böllerknall beendet der Lehrling seinen ersten starken Trank. Der wird natürlich auch direkt mal ausprobiert, Riesenstärke hätte dabei herauskommen sollen. Aber wie Lehrlinge so sind unterlaufen ihnen auch schonmal kleine Fehler. Eine halbe Stunde später steht an der Stelle des Lehrlings eine mutierte Impversion des Lehrlings. (Immer wieder ein ergreifender Moment wenn gestandene Männer Kosmetik für sich entdecken und sich bunt bemalen .... oder schwarz/rot in diesem Fall)

Der Imp rannte nun umher, kichernd, geifernd und zu allem Überdruss hatte er sich der kleinen Bomben seines Meisters bemächtigen können (wir haben sie eingecheckt bekommen mit 1 direkt im 3 Meter Radius) Ein Imp, bereit zu allem mit 10 Bomben dieser Art ist natürlich ein Problem. Frau Hauptmann und einer unserer Krieger jagen den kleinen nun über das ganze Gelände, durch den Wald bis in die Taverne (zwei Bomben gingen schon hoch und die anderen Spieler wurden schmerzvoll der Gefahr des Imps bewusst) In der Taverne jagen die drei nun umher, eine weitere Bombe geht hoch und die Spieler sind im Aufruhr (doch keiner greift zu den Waffen)
Nun denken sich die zwei Jagenden "Erlauben wir uns doch einen Spaß"
Es wurde gerade Spanferkel serviert udn die meisten Spieler hatten soeben aufgegessen. Da ruft Frau Hauptmann ihrem Krieger zu "Ich hab dir doch gesagt wir hätten ihn nichts vom Spanferkel essen lassen sollen. Sowas kommt dabei raus!"

Dutzende Spieler springen auf, wirken Magie entdecken, Magie identifizieren, Gift entdecken, Gift neutralisieren durch den Raum, die SL wird von mehreren Seiten gleichzeitig belagert und keiner weiß von nix.
Nach oben Nach unten
Isambard

Isambard


Anzahl der Beiträge : 298
Anmeldedatum : 15.03.09
Ort : Essen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 24, 2010 2:44 am

Ruwenien 1

Ein Teil der Eisbrecher fährt zum Con, allesamt angemeldet als NSC, man gönnt sich ja sonst nichts. Der Con findet auf Burg tannenberg statt, es gibt dort einen sehr schönen Dungeon. Mit viel Liebe und Dekorationstalent sorgt die Orga für ein Übriges.

Es geht um einen Fürsten der seine Tochter verheiraten will und um allerlei merkwürdige Dinge IN der Burg und auch außerhalb. Man hörte von erhöhter Aktivität der Drow und ihrer bösen Göttin Arikav.

Die Spieler sind allesamt mit Zelten hinter der Burg, das Gebäude selbst wird zum Spielfeld.


- Meinereiner darf in der Nacht des Anreisetags eine Leiche im Dungeon spielen. Es ist 2 Uhr morgens und ein Spieler (Krieger) wird aus dem Schlaf gerissen und mit dem, was er gerade an hat (es ist Winter und ziemlich kühl) sowie etwas mehr zur Wärmung in den Dungeon geschleift (er träumt). Nun wacht der Spieler in einem dunklen Raum auf, sieht die Hand vor Augen nicht. Mit jedem schritt knackt es mehrfach, als würde er Dutzende von Käfern und Kakerlaken (trockene Nudeln) in den Tod schicken. Ein Summen von Fliegenschwärmen tönt durch den Raum (Lautsprecher) und der Gestank von Tod und Verwesung liegt in der Luft (Stinkbombe). Der Spieler ist sich selbst überlassen und darf den Raum aus der Sicht eines Blinden erkunden. Er erfühlt seine Umgebung und hat sichtlich Spaß. In dem Raum befindet sich nämlich ein tisch mit zwei Stühlen. Einer der Stühle ist von mir belegt, ich hänge verwesend halb auf dem Tisch. Auf dem tisch befinden sich zwei Krüge mit Wein, zwei Würfel, ein Würfelbecher (der Spieler hebt den Becher nichtssehend hoch und patscht darunter .... mitten in einen Haufen von maden aus dem Anglerladen) und neben einem Dekorativen Kerzenhalter geschaffen aus einem menschlichen Schädel liegt ein goldener Ring.

Nach einigem Probieren und Fühlen und dem erfolgreichen Versuch mich vom Stuhl zu schubsen (es ist weich, es hat eine Nase und Haare, es bewegt sich nicht, einfach mal umschmeißen und gucken was passiert) kommt ein Dämon herein der eine Kerze trägt. Der Spieler wird sich der Situation gewahr und sieht auch dass da ein ziemlich toter Typ auf dem Boden liegt den er gerade angefasst hat. Es ist erstaunlich was für einen schwachen Magen so mancher hartgesottener Krieger hat.

Der Dämon fordert den Spieler (zu meinem Glück) erst einmal auf den Toten Typ da wieder auf seinen Stuhl zu setzen. Gesagt getan. Dann stellt der Dämon ihm eine aufgabe. Der Spieler darf 10 Ja/Nein Fragen stellen und muss danach erraten was in diesem Raum passiert ist oder die Stelle des Toten einnehmen.

Die ganze sehr gut gemachte dunkle Atmosphäre und das aus dem Schlaf reißen sowie die Situation an sich waren schon sehr übel. Der Gesichtsausdruck im Angesicht des Todes bzw einer Aufgabe die selbigen bringt hat den Spieler sehr ins Schwitzen gebracht.

Als dann noch die Leiche sich auf einmal leicht aufbäumte, nach dem Ring griff und einen Namen stöhnte bevor sie wieder zusammenbrach war dann zuviel. Ich glaube wir hatten Glück dass der Spieler keinen Herzinfakrt bekam.

Das Ganze wiederholte sich dann noch ich glaube 9 mal und die Reaktionen der einzelnen Leute war interessant. Am besten abgeschnitten haben die Frauen mit den stärksten Nerven. Beim Aufbäumen war die Reaktion eines Kriegers in Vollplatte (ja er ging so schlafen -.-) am interessantesten - ein 2-Meter Sprung aus dem Stand mit all dem Gewicht gegen die Wand.


- Ein anderer Tag (es war ein 4-Tage Con) und der Dungeon wurde etwas umdekoriert. Ich darf mal wieder Leiche spielen, diesmal aber eine der wandelnden Sorte auf der Suche nach "Gehiiirrrrrrn .... fressen...." Ich und ein anderer Mitzombie werden Standardgemäß ein paar mal niedergeprügelt, wie es sich gehört und die Spieler wurden einigem Psychoterror ausgesetzt. (Der Dungeonbesuch war irrelevant für den Hauptplot und freiwillig und es gab die Regel dass jeder Spieler jederzeit aussteigen konnte wenn es ihm oder ihr zuviel wurde)

Die Spieler haben sich nun in den vorletzten Raum vorgearbeitet wo sie mal wieder ihre zwei Lieblingszombies verhauen durften. Da haben sie Einblick in den letzten Raum. Schon seit zwei Räumen begleitet sie das nervenzerfetzende Geschrei eines Neugeborenen und es ging jedem ins Mark. (Die SL hatte das aufgenommene Geschrei ihres neugeborenen Sohnes abgespielt) Die Spieler sind also sehr gestresst und sehen endlich was da vor sich geht. Die Gruppe besteht aus 3 Männern und zwei Frauen. Vor ihren Augen wäscht der Geist einer Frau ihr Neugeborenes in einem Zuber voller Blut. (Puppe und rot gefärbtes Wasser, dazu aber auch schummeriges Licht und viele Schatten)

Zu diesem Zeitpunkt hatten wir damit gerechnet dass die Mädels aussteigen, bei den Männern handelte es sich schließlich um zwei Ex-Seals und einen Metzgerlehrling. Allerdings waren es die Kerle die vorzeitig raus wollten udn die Damen haben das bis zum ende durchgezogen. Allerdings hätten die Spieler locker unser Zombieduo erweitern können, die waren blasser als wir und das ganz ohne Schminke.

Später irgendwann lief der Geist der Frau, Bloody Irgendwas wie sie hieß, durch den Burghof. Man rate welche Spieler gerade in der Nähe waren und am schnellsten rannten als es darum ging Verstärkung und vielleicht den einen oder anderen Magier zu Hilfe zu holen.


- Den Rest der Zeit hatte ich die Rolle eines Philosophengeistes, der sein Unwesen in der Bibliothek trieb und die Spieler mit sehr interessanten und teilweise auch extrem Schwachsinnigen Diskussionen über den Sinn des Lebens unterhielt. Besonders zwei Magier waren sehr angetan von meiner Magietheorie aus der sicht eines Toten.

Doch war diese Rolle eher gemütlich und wenig lustig oder kurios. Lediglich einen kleinen Zwischenauftritt hatte ich noch. Da haben wir ein NSC Briefing und die SL packt doch tatsächlich zwei richtig hammergeile Kostüme aus: Wir durften zwei Illithiden spielen, richtig mit Tentakelmaske und allem. Ich wusste gar nicht dass mein Arm so schnell in die Höhe schießen kann, wenn es um die Frage nach Freiwilligen geht. Und dank meiner schnelligkeit hatte ich das Glück eines der beiden Kostüme zu tragen.

Unsere Aufgabe war es, einzelne weniger moralisch gefestigte Spieler zu überreden, uns etwas zu besorgen was die Drow hatten. Versprechen durften wir ALLES (einhalten mussten wir nichts) Dummerweise waren Illithiden den Spielern so suspekt (lag bestimmt an den Tentakeln, niemand mag Tentakel) dass selnst die Schurken unter ihnen sich weigerten zu kooperieren. Lediglich ein Kender ließ sich für unsere Sache verpflichten dafür dass wir ihm einen Stapel Sahnetorte beschafften der größer als er selbst war. Ich gebe zu, das fanden wir so niedlich, dass wir echt überlegt haben, wie wir den Wunsch erfüllen konnten. Leider, bzw zu unserem Glück hat der Kender seinen Teil des Vertrags nicht einhalten können.


- Da ich die komplette Palette an Untotem Zeugs und sonstigen Monstrositäten abgedeckt hatte, hat sich der Rest meiner Gruppe auf die Dunkelelfenrollen gestürzt und den Spielern über die Tage ein Scharmützel nach dem anderen geliefert. Einer von uns jedoch, und zwar bereits genannter beleibter Priester vom CoM spielte den Hoheprister der obersten Göttin und arikavs größter Feindin, der Göttin des Lebens und der Fruchtbarkeit, was natürlich optisch sehr gut zu ihm passte. Dazu kam dann noch seine Fähigkeit, sehr geschwollen zu reden und wir hatten den perfekten Hohepriester.

Es war vorgesehen, dass dieser die Zeremonie abhielt und einige Messen und sich dann wieder aus dem Staub macht. Auf dem Heimweg sollte er dann von Orks entführt werden, die dann von den Spielern vermoppt werden und letztlich der Priester wieder auf den Heimweg geschickt wird. Nun hatten unsere Dunkelelfen dann aber doch eine nette Idee: Es wäre doch sehr schick, den Priester nach erneutem Befreien zu schnappen und gefangen zu nehmen und ihn dann zu Beginn der Endschlacht zeremoniell der Göttin Arikav zu opfern. Was für ein wahrlich würdiges Opfer. Und was für eine schöne Wirkung auf die Spieler, die den Priester eigentlich schon ziemlich lieb gewonnen hatten. Die SL war sofort begeistert.

Nun musste ich mir aber auch noch überlegen, was ich bei der Endschlacht zum Besten gebe. Ein Dunkelelf war nicht nötig, davon hatten wir ja genug. Und Orks als billige Infanterie waren auch zahlreich vorhanden, zudem war ich kein geschickter Kämpfer. Also dachte ich mir, bleiben wir doch bei den wandelnden Toten, kombiniert mit etwas Magie, fertig war der Lich.

Anfangs war die SL dagegen, weil das Wiederbeleben der gefallenen Orks irgendwie zu mächtig erschien. Da aber sowieso geplant war die toten Orks in einer zweiten Welle als neue frische Orks anrollen zu lassen, konnte ich ja genausogut die Orks vor Ort wieder auferstehen lassen, dafür einen nach dem anderen.

Auf die Bitte der SL das mit der Wiederbelebung aber nicht bei Spielern zu tun, fragte ich nach was denn wäre wenn die Spieler mich darum bitten der dunklen Göttin zu dienen und sich selbst das Leben nehmen damit ich ihnen die Unsterblichkeit im Dienste der Herrin schenken kann. Man ging nicht davon aus, dass das Jemals passierte also gewährte man mir den Wunsch mit den Worten "na wenn du wen findest der blöd genug ist....)

Außerdem schlug ich eine Erweiterung unserer Opferzeremonie vor, bei der ich dem frisch geopferten Hohepriester ebenfalls das Geschenk der Herrin zuteil werden ließ. Ein toter Hohepriester ist demoralisierend, ein toter Hohepriester der auf die spieler zumarschiert und "Gaaaaaaaaah" sagt ist vernichtend.

So begann die Endschlacht. Wir standen unten am Weg und riefen den zwei einsamen Wachen oben an der Mauer zu "Hey, wir haben da was das euch gehört!" Und schoben den Hohepriester nach vorn während wir mit einem Opferdolch vor sienem Gesicht rumwedelten. Der Priester schrie wüste beschimpfunegn und rechtschaffendes Blah, die Dunkelelfen Matrone ließ sich auf das Wortgefecht ein und gab sich von ihrer sadistsichsten und arrogantesten Seite. Die Spieler nahen uns erst gar nicht ernst und dachten wir würden das eh nicht bringen. Als dann jedoch die Zeremonie begann und der Hals des Priesters auf einmal offen lag, da schickten sie doch zwei Vollplatten zu uns um zu intervenieren. In der Zeit konnten weitere Magier und Priesterinnen der Drow eine Barriere ziehen, die den Spielern jegliche Einmischung untersagte. Zu spät!

Als dann der Priester tot am Boden lag, die Drow in Euphorie tanzten und die Orks gröhlten wie die Schweine, da wurde den zwei Kriegern vor uns schon mulmig. als ich dann meine dunklen Worte sprach und den Willen der Herrin in den toten entweihten Körper lenkte, der Hohepriester sich erhob und seine neue Göttin pries, den Streitkolben aus meiner Hand griff und sich schlurfend auf die Krieger zu bewegte, da rannten sie davon wie die Hasen.

Leider gelang es den Spielern nicht Alarm zu schlagen UND gleichzeitig das Tor zu verriegeln, so dass wir ungestört in den Burghof kamen. Man stellte sich in großer Zahl uns gegenüber und es kam zu einem Stellungskampf. Meter für Meter drängten wir vor, schwer verletzte Spieler lagen schnell hinter den Reihen, vor sich hin blutend und meinen Worten ausgeliefert. Ich vermehrte ihren Schmerz, entstellte ihre Körper mit harmlosen aber blutigen schnitten immer mehr und erzählte ihnen vom dunklen Reich Arikavs, von den Freuden die sie ihren Dienern zu Teil ließ, von den Möglichkeiten aus all dem Schmerz Genuß zu machen, von der Macht die wir bald haben würden wenn wir ihr Reich in diese Welt trügen. Und davon, dass obwohl sie sich ihr entgegenstellten ich als Einziger bereit wäre, die Herrin für sie um Vergebung zu bitten und ihnen ein geschenk zu machen.

Irgendwie muss ich überzeugend gewesen sein, denn es stürzten sich drei Zombifizierte Spieler auf unserer Seite in die Schlacht und das mit einer Freude die mein Herz hüpfen ließ.

Dann war da ein Ork, der noch immer nicht begriffen hatte wer oder was ich war. Er kam blutend zu mir gehumpelt und bat mich um den Segen der dunklen Herrin, auf dass sie ihm den schmerz nähme und ihn wieder für die Schlacht bereit mache. Sein Wunsch wurde ihm gewährt. Mein Schwert schlitzte ihm die Kehle auf, und als alles Leben aus ihm entwichen war, war auch er unsterblich und bereit auf ewig zu dienen.

Wir hatten in dem Getümmel auch einen Werwolf (Ganzkörperkostum, da drin steckte einer der Orga, ein echter Koloss) Dieser kämpfte natürlich an der Front. Doch einige Spieler wagten einen Ausfall und einer kam tatsächlich lebend durch. Er forderte den Kommandanten der Drow zum Kampf. Den bekam er. Nach leichtem hin und her war es offensichtlich, dass der Drow überlegen war. also sprach er "Aus den Augen Wurm, du verschwendest nur meine Zeit!" Wie Spieler so sind werden sie immer gleich so Anti wenn man ihnen mit Arroganz begegnet. Da stand der Spieler nun und erzählte was er mit dem Drow alles machen würde wenn er mit ihm fertig wäre. doch mittendrin wurde er jäh unterbrochen durch das Lachen des Kommandanten und der anderen Drow und auch ich konnte nur hämisch grinsen. Hinter dem Spieler hatte sich der Werwolf aufgebäumt und mit weit aufgerissenen Armen schritt er auf ihn zu um ihn in eine typische Bärenumarmung zu nehmen. Das wars dann für den tapferen Krieger. Und unser Kommandant gab ihm den letzten satz seines Lebens mit auf den Weg: "Stirb, du Wurm!"

Als dann irgendwann der Werwolf unter großen Verlusten bei den spielern fiel, war das Gejubel groß. Als er unter wenigen Worten wieder aufstand, diesmal faulend und verwesend, versuchten es die Spieler mit einer anderen Taktik. Irgendwie schafften sie es, einen starken Wall aufzubauen, der uns zu schaffen machte. Da tönte es laut in unseren Reihen:

"BILDET EINE GASSE! DIE MUTTER WÜNSCHT ZU ZAUBERN!"

Als dann unzählige Orks und Drow sich aus dem Kampf entfernten und tatsächlich eine Gasse bildeten, hätte den Spielern klar sein müssen dass es heiß her geht. Die Mutter zauberte dann auch, irgendwas in Richtung

MASSENSCHMERZMASSENFURCHTWINDSTOSSEINSDIREKT

Damit war ihre Beteiligung am Kampf dann auch vorbei und wir konnten den Wall dann doch durchbrechen und noch ein bisschen Chaos stiften.

--- Hier einmal ein RESPEKT an die Spieler, die sich zwar anfangs etwas ungeschickt anstellten aber im Nachhinein Ausdauer und Mut bewiesen haben. Wir waren zwar in der Unterzahl und haben daher ein so großes Gebot aufgefahren, aber was wir den Spielern entgegengeschleudert haben war schon nicht ohne und es haben fast alle brav mitgespielt und verbissen ums Überleben gekämpft. (Da ist es auch kein Wunder dass nach der Schlacht OT in der Taverne erstmal ein bis zwei Runden auf die Orga und die NSCs gingen als Dankeschön für den Spaß) ---

Nun bekamen die spieler etwas Unterstützung der SL, da man mit einem längeren Endkampf gerechnet hatte der vor vershclossenem Tor stattfinden sollte. So gelang es den Spielern uns nach draußen zu treiben. Ich weiß schon gar nicht mehr wie. Und dann schlossen sie das Tor. Wir formierten uns neu, die Spieler formeierten sich und schunden noch etwas Zeit und dann kam es zur Belagerung und zu einem Angriff auf das Tor mit einem Feuerball. Der ließ natürlich das hölzerne Tor in Flammen aufgehen. Doch die Spieler waren ja jetzt bei der Sache und schnappten sich schnell den zuber mit dem Spülwasser, das sie in hohem Borgen auf das Tor (und durch das Tor) schütteten. Dummerweise stand eine SL direkt davor. Dreckiges Spülwasser im Gesicht, lecker!

Irgendwann dann standen die Spieler vor dem tor um uns weiter zu dezimieren und zurückzutreiben. Die Orks waren mittlerweile großteils beseitigt und so zugerichtet dass nicht einmal meine Herrin etwas bewirken konnte. Und sie kämpften mittlerweile sehr gut und koordiniert. Es war also an der Zeit dass auch ich langsam aber sicher zugrunde ging. Dies sollte allerdings mit einem großen Knall passieren. denn einer der Spieler war etwas weniger rühmlich. Nach ca 40 Treffern stand er noch wie eine eins und seine zwei Langschwerter wirbelte er durch die Luft als wären sie aus Schaumstoff. (Na so ein zufall aber auch) Den sollte ich auf Anweisung der SL noch mitnehmen. Ich erhielt freie Hand von der SL in einem Suizidkommando dem Fuchtelspieler den Garaus zu machen. Also beschwor ich die Mächte der Höllen um mich herum und umgab mich mit einer Aura des Todes (Radius 1,5 Meter, Furcht und 1 direkt für jeden der hineinkam, egal ob freiwillig oder unfreiwillig) um mich dem Spieler nähern zu können und sicher vor allen anderen zu sein. Umgeben von Spielern, die nur darauf warteten irgendwie auf mich einprügeln zu können hielt ich ein Ritual ab und bat die Herrin mit einem Aspekt ihrer selbst in mich zu fahren, auf dass ich Leid und Schmerz über diese Welt bringen möge. Und dann ging ich auf den Spieler zu, verteilte schmerz eine Minute auf all jene die versuchten mich mit Pfeil und Bogen sowie überaus langen Waffen zu stoppen und nachdem ich den Fuchtelspieler ergriff wurde ihm die Seele am lebendigen Leib herausgerissen, dazu verdammt auf ewig im Nichts zu weilen (oder so lange bis irgendwelche Spieler die Mühe auf sich nehmen, seine Seele zu befreien)

Natürlich war dieser Kraftaufwand so groß, dass meine aura verschwand und ich kein Avatar mehr war und ein recht junger Spieler hatte das Vergnügen mich in die Unterwelt zu prügeln unter dem Gejubel seiner Mitstreiter.

Nun blieben nur noch die Drow, die nun endlich selbst Hand anlegen musste. Einer unserer Drow war ein Neuling, das war sein erster Con. Und es lief darauf hinaus, dass er sich einem Zweikampf mit einem Paladin stellen musste. Vollplatte, Zweihänder, Kampferprobt gegen Lederrüstung, Langschwert und Schild, blutiger Anfänger. Uns war klar wie dieser Kampf ausging. Und wir wurden überrascht. Der junge Drow hatte Talent und schaffte es (zwar mit großer Mühe aber immerhin) den Paladin zu besiegen. Danach schwärmte zwar das Gefolge des Paladins über ihn hinweg und machte ihm ein Ende, doch für den Drow war es ein großer Tag und viele der OT Prosits in der Taverne galten ihm und seinem sehr imposanten Kampf.
Nach oben Nach unten
cordovan

cordovan


Anzahl der Beiträge : 8
Anmeldedatum : 10.10.09
Alter : 39

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Feb 24, 2010 3:57 pm

Etwas sehr komisches ist mir auf einer silvester con passiert. Naja wir hatten mit einer Hexe zu tun die mir eines morgens das Auge genommen hatte. Was nicht gerade gut getaen hat. Weiter saß ich dann einen tag später in der taverne. Das auge natürlich immer noch weg. Ein Krieger kam rein und fing an seine Lederrüstung zu reparieren. Musste dann aber schnell die Taverne verlassen. Er schaute mich kurz an und meinte: "Könnt ihr kurz ein Auge auf meine Rüstung werfen?" Als ich ihn dann etwas komisch ansah merkte er was er gerade gesagt hatte...
Nach oben Nach unten
Miariel

Miariel


Anzahl der Beiträge : 33
Anmeldedatum : 29.01.09
Alter : 36
Ort : Syke

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMo März 01, 2010 5:35 pm

Ach Cordovan, du hattest doch Spaß dran! Razz
Nach oben Nach unten
http://www.die-glaeserne-klinge.de
cordovan

cordovan


Anzahl der Beiträge : 8
Anmeldedatum : 10.10.09
Alter : 39

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeDi März 02, 2010 12:13 am

Das kam dir nur so vor. Ein glueck waren es von beiden andere chars ;-)
Nach oben Nach unten
Tobar

Tobar


Anzahl der Beiträge : 219
Anmeldedatum : 24.09.08
Alter : 36
Ort : Göttingen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeDi März 02, 2010 1:21 am

'08 ham wir ja schon ma Dorchengard belagert. So kam es dazu, dass die Ulu-Mulus eine Bombe bauten, mit welcher ich und drei andere durch einen geheimen Eingang in die Burg gelingen wollten, um dann die Geschütze der Untoten zu zerstören. Eigentlich ein Narrensicherer Plan. Nach anderthalb stunden Dungeoncrawling, an dessen Ende sich ein 50 Meter langer Kriechgang befand, sahen wir endlich Licht am Ende des Tunnels. Als Letzter in der Reihe und Rückendeckung, wunderte ich mich natürlich schon ein wenig, dass das Auftauchen meiner Kameraden in der Burg anscheinend so wenig Aufmerksamkeit erregte. Und so kam es, dass auch mich am Ende des Ganges mit freundlichem "Pömpf" und einem breitem Grinsen die SEler erwarteten.

Wir wurden also assimiliert und zu Rakhs. Glücklicherweise waren wir durch Neutalica gesegnet worden, sodass die Assimilation nicht dauerhaft war. 10 minuten, nach verlassen der Burg sollte der Effekt nachlassen - blöd für unseren Bogenschützen, welcher im inneren der Burg verblieb und erst 2 stunden nach uns herauskam.

Richtig wirtzig wurde es erst, als wir die Burg verlassen wollten und noch im Torbogen Ignis trafen, welcher meinem Kameraden mit den Worten "gib ma her - was is das denn?" die Bombe abnahm. (ihr merkt schon Feueravartar + Bombe -> BOOOOM) Leider wären duch diese Aktion wol nicht nur Ignis, das Tor und ich, sonder auch der Plot gesprengt worden, sodass der Vorfall von der SL einfach übergangen wurde (zu meinem Glück^^).
Nach oben Nach unten
http://www.jugger-lueneburg.de
Tobar

Tobar


Anzahl der Beiträge : 219
Anmeldedatum : 24.09.08
Alter : 36
Ort : Göttingen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi März 03, 2010 4:27 pm

Hm wiso schreibt keiner mer was?

naja hier ist ein schönes Video. Allen, die schon einmal NSC waren wird diese Situation wohlmöglich bekannt vorkommen. Mir ist sowas schön öfters passiert. Am schlimmsten wars auf dem Schttewolfcon 3, wo anscheinen überproportional viele Pappnasen rumlaufen.
Nach oben Nach unten
http://www.jugger-lueneburg.de
Kire
Admin
Kire


Anzahl der Beiträge : 251
Anmeldedatum : 15.09.08
Ort : Weimar

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi März 03, 2010 4:42 pm

Dieletzt auf Con.
Kire grade dabei eine magische Falle zu umgehen. Ritualisiert etwas, auf einmal schaltet sich ein Magier ein."Halt, das könnt ihrnicht tun, wisst ihr übaupt, was geschehen könnte? Ich studiere über ein Jahrzehnt die arkanen Künste und SOETWAS ist mir noch nie untergekommen! Ihr versteht nichts von der Magie!".
Kires Ritual war nun gestört. Er dreht sich also entnervt zum Magier hin und fragt zurück:"Wandeltet Ihr schon einmal auf der Astralebene? Konntet ihr die Fäden magischer Netze sehen, sie fühlen und ihre Wirrungen enwinden?"

Der Magier sieht Kire verdattert an:"Auf der Astralebene wandeln? Das ist unmöglich, keiner meiner Akademie ist dies jemals gelungen!".

Kire dreht sich wieder zu seinem Ritual, schüttelt den Kopf und meint:"Immer diese Amateure von irgendeiner Akademie..."
Nach oben Nach unten
https://graueslager.forumieren.com
sergej mamason

sergej mamason


Anzahl der Beiträge : 31
Anmeldedatum : 18.01.10
Alter : 37
Ort : Iserlohn

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeDo März 04, 2010 4:21 pm

Letztes wochenende

ein schöner Tag im Sauerland, die vögel zwitschern, es gibt Kristall klare Bäche voll Tauwasser, und Sergej ist mit seinen Wikifreunden unterwegs. Nach 2 Stunden vergeblicher suche irgendjemanden zu finden, beschließen wir Wasser vorräte aufzufüllen, und ein Örtchen zu suchen. 2 Mann füllen also am unteren Stück des Flusses die Trinkflaschen auf, und 3 andere benutzen 2m weiter oben den Fluss als stilles Örtchen.

na ja ... zum Glück war das nicht Sergejs Trinkflasche^^
Nach oben Nach unten
Isambard

Isambard


Anzahl der Beiträge : 298
Anmeldedatum : 15.03.09
Ort : Essen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeSa März 06, 2010 11:18 pm

Mythodea 2008:

Gwen, die große und einzigartige ist auf Abenteuersuche. Mit leichter Rüstung und ihrem treuen Wanderstab zieht sie aus um ihren Teil für Mitrasperas Befreiung von den Verfehmten beizutragen. Da geht sie nun daher, ganz und gar nicht gefährlich aussehend und eher Beschützerinstinkt weckend, direkt auf den schwer gerüsteten Krieger des Untoten Fleisches:

Krieger: "Blablablah .... brabbel ..... palaver .... blablah Für die Knochenkönigin!"
Gwen: stürmt auf den Krieger zu und brüllt "FÜRN ARSCH!!!"

Wenn man sich jetzt vorstellt wie eine leicht gerüstete Dame auf eine total verwirrte und perplexe Vollplatte einprügelt bis diese am Boden liegt ......
Nach oben Nach unten
Tobar

Tobar


Anzahl der Beiträge : 219
Anmeldedatum : 24.09.08
Alter : 36
Ort : Göttingen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi März 17, 2010 11:40 pm

Mal wieder nix los hier?
Habt ihr keine Anekdoten mehr?
Nach oben Nach unten
http://www.jugger-lueneburg.de
Rochus der Alte

Rochus der Alte


Anzahl der Beiträge : 287
Anmeldedatum : 28.04.10
Ort : HH

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeFr Mai 28, 2010 7:38 am

Ist zwar leider nicht vom CoM ( da war ich ja noch nie *g*) aber ich hoffe das macht nichts. Um genau zu sein ist es sogar meine Lieblingsanekdote Very Happy

Also.. erstmal eine kleine Vorgeschichte.
Mein eigentlicher Hauptchar ( der mittlerweile zur Ruhe gelegt wurde) hat sich (zurecht ^^) bei vielen Leuten im Laufe seiner Spielgeschichte aus verschiedensten Gründen unbeliebt gemacht. Eine logische Folge dessen war, das er einige Meuchelattentate über sich ergehen lassen musste.. von denen einige gut, andere schlecht waren. Und dann gabs da noch diesen hier:

Betreffender Char wurde auf einem vohergegangenen Con auf mich angesetzt und ich war tatsächlich ahnunglos. ( ich kannte ihn vom sehen, aber nicht gut genug um etwas über ihn zu wissen) Er machte sich auch die Mühe herauszufinden (was ja nicht schwer war ) auf welchen Cons er mich treffen könnte.

Eine letzte Erklärung noch bevor es losgeht, auch wenn es etwas die Pointe versaut Wink
Mit dem Char trug ich zwei Taschen, eine in denen ich OT Gegenstände aufbewahrte (Zigaretten, Feuerzeug usw) und eine Tasche mit IT-Krams.

Der potentielle Meuchler war den ganzen Con über in meiner Nähe, doch bevor er den Meuchelversuch unternahm kam er plötzlich auf mich zu und hielt mir zwei meiner Feuerbälle unter die Nase. Ich versuche den Dialog so Originalgetreu wiederzugeben wie es geht, ist aber schon einige Jährchen her ^^

Er: Du, nicht das du dich wunderst, ich hab dir ohne das du es gemerkt hast zwei Feuerbälle gediebt *lacht*
Ich: *verwirrt* Äh.. was hast du bitte?
Er: *hält mit die Feuerbälle unter die Nase* Deine Feuerbälle, ich hab sie dir gediebt
Ich: *noch verwirrter* Öhm.. was willst du denn damit?
Er: *grinst mich triumhpierend an* Na dann kannst du zwei Feuerbälle weniger werfen
Ich: *kann meine Verwirrtheit nicht abwerfen* Du weisst schon das die Feuerbälle nicht IT in meiner Tasche stecken, oder?
Er: *wird etwas grantig* Wohl! Laut Regelwerk brauchen magisch begabte IT komponenten, wenn ich einem Magier seinen Fächer diebe kann er auch keine
Windstösse mehr Casten!
Ich: *komme mir verarscht vor* Fächer, gut... aber erstens bin ich klerikal und zweitens trage ich KEINE Feuerbälle in meiner Tasche rum!
Er: *wird richtig beleidigt* Ich hab die aber gediebt und so steht es in den Regeln!!! Wir können gerne eine SL holen!
Ich: *seufze resignierend* Na gut, hol eine Sl wenn du willst

*Spieler rennt los und kommt mit einer ahnunglosen SL wieder, der die Gesamte Geschichte nochmal warm vorgekaut wird*

SL: *seufzt und wendet sich an den Spieler* Also du hast die Feuerbälle gediebt und bestehst darauf sie IT zu behalten, ja?
Er: *grinst mich an in seinem vermeindlichem Triumph* Ja, ja natürlich. ich hab sie ja auch schliesslich gediebt ohne das er was merkt!
SL: *guckt mich an* Sind das Feuerbälle 1 oder 2?
Ich: *ertwas verwundert* äh.. 2, seit ich Grossmeister bin nutz ich keine einser mehr
SL *wieder zum Spieler, todernst* Dann bekommst du jetzt 5 Schaden auf jeden Arm und 6 auf den Torso
Er: *total entsetzt* Waaaaas? warum denn?
SL: *lacht* Weil du in zwei Feuerbälle 2 gegrabscht hast du Nase!
Nach oben Nach unten
Isambard

Isambard


Anzahl der Beiträge : 298
Anmeldedatum : 15.03.09
Ort : Essen

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 11, 2010 10:18 pm

Mythodea 2010, die SL Ansprache im Neutralen Lager ist gerade vorbei. Klein Isambard hat es gerade eben noch geschafft trotz später Aneise IT aufgerödelt zu sein doch ihm fehlt noch sein megatoller Schildund die Söldner stehen schon vorm Tor. Der Schild ist im Fundus, also nix wie hin. Nach einigem warten hat er ihn endlich und macht sich auf dem Rückweg.

Da springen ihm 4 Spieler vor die Nase und wollen sein hart erspartes Geld. Auf seinen Hinweis, dass er gerade OT durch die Gegend rennt antwortet der Anführer der dreisten Räuberbande:" Boah, einfach OT gehen nur weils mal brenzlig wird, lern ausspielen du Noob."

Da Isambard sich aber nicht gerne als Noob bezeichnen lässt, denkt er sich, erfüllt er den Spielern mal ihren Wunsch.

"In Ordnung, wenn ihr unbedingt wollt, dan klären wir das halt IT. Aber ihr solltet folgende Dinge vorher wissen.

1. Ich bin gerade tatsächlich OT und in Eile weil die Neutrallager SL auf ihren NSC und die Dinge die er mitbringt wartet.
2. Ich bin ein Geist und daher frei von jeglichen Diebbaren materiellen Belastungen.
3. Als Geist sind eure Waffen nicht sonderlich effektiv gegen mich.
4. Übelkeit für dich, dich, dich und für dich.
5. Ich muss jetzt auch direkt wieder gehen, bin wie gesagt in Eile, ich wünsche noch einen schönen Abend."

Ausgespielt haben sie es leider nicht... -.-
Nach oben Nach unten
Iska

Iska


Anzahl der Beiträge : 303
Anmeldedatum : 06.04.10
Alter : 37
Ort : Kiel / Darâkia

Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitimeMi Aug 11, 2010 10:30 pm

Och nö, was für Noobs ^^
Nach oben Nach unten
http://www.rote-drachen-soeldner.de
Gesponserte Inhalte





Anekdoten. - Seite 2 Empty
BeitragThema: Re: Anekdoten.   Anekdoten. - Seite 2 Icon_minitime

Nach oben Nach unten
 
Anekdoten.
Nach oben 
Seite 2 von 2Gehe zu Seite : Zurück  1, 2

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Graues Lager :: Die Abteilung für SC-Angelegenheiten :: SPAM-
Gehe zu: